Kloster Mariental: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ehemalige '''Kloster Mariental''' in [[Mariental-Dorf]], ebenso wie [[Kloster St. Marienberg|Kloster Marienberg]] in [[Helmstedt]] gelegen, wurden 1138 durch Pfalzgraf Friedrich II. von Sommerschenburg als Zisterzienserkloster gegründet und gehören zur Altenberger Filiation.
[[Datei:Kloster Mariental.jpg|mini|right|Luftaufnahme des Klosters Mariental ([[2023]]), inlusive der [[Kloster Mariental#Klosterkirche St. Maria|Klosterkirche]] (links unten), der Klostergebäude, des Patorats (oben mittig), der ehemaligen Ställe und des Taubenturms (rechts oben).]]
Das '''Kloster Mariental''' ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Kloster in [[Mariental-Dorf]] im [[Landkreis Helmstedt]] in Niedersachsen in Deutschland.


Anfangs bewohnte es Abt Bodo aus dem Kloster Amelungsborn zusammen mit zwölf Mönchen aus Altenberg bei Köln. 1179 endete das Geschlecht derer von Sommerschenburg und das Kloster mit seinen Besitzungen fiel größtenteils in die Hände Heinrichs des Löwen.  
== Geschichte ==
Das Kloster Mariental wurde im Jahr [[1138]] durch Pfalzgraf Friedrich II. von Sommerschenburg als Zisterzienserabtei gegründet. Es diente zugleich als Familienkloster mit einer vorgesehenen Erbbegräbnisstätte. Die erste Mönchsgemeinschaft bestand aus Abt Bodo aus dem Kloster Amelungsborn und zwölf Mönchen aus Altenberg bei Köln.


Nach einem wirtschaftlichen Aufschwung (Klosterländereien erstreckten sich bis nach Magdeburg, Jüterbog und Braunschweig) begann Ende des 14. Jahrhunderts der Niedergang. Im Jahr 1569 endet die zisterziensische Klostergeschichte. Nach der Reformation beherbergte das Kloster von 1542 bis 1745 eine evangelische Klosterschule und ein Lehrerseminar, dieses wurde jedoch 1773 nach [[Helmstedt]] verlegt wird.  
Die Klosteranlage mit ihrer romanischen Bausubstanz entstand südlich der Klosterkirche um einen zentralen Kreuzgang und ist weitgehend erhalten geblieben. Nach dem Aussterben der Gründerfamilie [[1179]] ging die Schutzvogtei an Heinrich den Löwen über. [[Mariental]] entwickelte sich im Spätmittelalter zu einer der bedeutendsten Zisterzienserabteien Norddeutschlands. Sein Besitz reichte bis in die Regionen um Magdeburg und Braunschweig.


== Beisetzungen ==
Im Zuge der Reformation kam das Kloster [[1542]] unter evangelische Verwaltung und wurde [[1569]] endgültig säkularisiert. Die Gebäude dienten fortan verschiedenen schulischen und wirtschaftlichen Zwecken. Eine evangelische Klosterschule bestand bis [[1745]], und [[1810]] wurde der Konvent schließlich vollständig aufgelöst. Die Anlage wurde zur Staatsdomäne, wobei zahlreiche Gebäude erhalten blieben.
* Joachim Karl (1573–1615), Dompropst zu Straßburg, ab 1608 Hofhaltung in Calvörde.<ref name="Chronik">Rudi Fischer: ''800 Jahre Calvörde – Eine Chronik bis 1991''. </ref>
 
Heute ist die Anlage mit der dazugehörigen landwirtschaftlichen Domäne Eigentum der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.
 
== Beschreibung ==
Die Anlage des ehemaligen Zisterzienserklosters stellt ein ortsbildprägendes Ensemble von hoher geschichtlicher und künstlerischer Bedeutung dar. Der Gebäudekomplex umfasst im Kern mittelalterliche Klosterbauten sowie weitläufige Wirtschaftsgebäude der Domäne, die überwiegend im 19. Jahrhundert unter Verwendung von Velpker Sandstein errichtet wurden. Zum Klostergut gehören neben dem westlich der Klostergebäude gelegenen Wirtschaftshof auch ein östlich angrenzender Kirchhof sowie das weitläufige Klostergelände.
 
== Klosterkirche St. Maria ==
{{Infobox Kirchengebäude
| Name                = St. Maria
| Bild                = Mariental Klosterkirche-02.jpg
| Bildunterschrift    = St. Maria ([[2015]])
| Konfession          = evangelisch-lutherisch
| Widmung            =
| Landeskirche        = Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig
| Ort                = [[Mariental-Dorf]]
| Bauherr            =
| Architekt          =
| Baubeginn          =
| Fertigstellung      =
| Einweihung          =
| Widmungen          =
| Profanierung        =
| Profaniert          =
| Baustil            = Romanik
| Ausstattungsstil    =
| Bautyp              = Basilika
| Funktion und Titel  =
| Breitengrad        = 52.2759444
| Längengrad          = 10.9850556
| Region-ISO          = DE-NI
}}
Die Klosterkirche St. Maria ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude. Die evangelisch-lutherische Kirche gehört zur [[Kirchengemeinde Mariental–Barmke]] im Pfarrverband Helmstedt-Nord der [[Evangelisch-lutherische Propstei Helmstedt|Propstei Helmstedt]] der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.
 
=== Geschichte ===
Zeitgleich mit der Gründung des Klosters im Jahr [[1138]] begann der Bau der Klosterkirche St. Marien, die [[1146]] geweiht wurde. Der Kirchenbau folgt den strengen Bauvorgaben des Zisterzienserordens und verzichtet auf einen repräsentativen Westturm. Stattdessen wurde im 19. Jahrhundert ein schlichter Vierungsturm errichtet.
 
Die Kirche zeichnet sich durch ihre romanischen Bauformen und ein bemerkenswertes Bandrippengewölbe im Chor aus, das stilistisch an oberrheinisch-elsässische Vorbilder erinnert. Bauliche Veränderungen gab es bereits im frühen 13. Jahrhundert an den Querhauskapellen und an der Wölbung des Chors. Im Laufe der Jahrhunderte wurden einzelne Kapellen abgetragen, so etwa [[1762]] und [[1839]].
 
Zwischen [[1879]] und [[1894]] erfolgten umfassende Restaurierungen: Die Außenmauern wurden erneuert, Fenster umgestaltet und das Westportal modernisiert. Von [[1883]] bis [[1888]] erhielt die Kirche eine historistische Innenausstattung sowie eine vollständige Ausmalung der Kirchenschiffe. Als romanischer Sakralbau des Zisterzienserordens der Altenberger Filiation besitzt die Kirche bis heute eine hohe kulturhistorische Bedeutung.
 
=== Beschreibung ===
Die Kirche ist eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit Querhaus und geradem Chorschluss, errichtet aus sorgfältig gefügtem Sandsteinquadermauerwerk; einige Partien bestehen aus Bruchsteinmauerwerk. Der Bau begann nach der Stiftung im Jahr [[1138]] mit dem Chorbereich im Osten. Das Langhaus und die Westfassade wurden nach [[1150]] ausgeführt. In Übereinstimmung mit den Ordensregeln entstand der Bau zunächst ohne dekorativen Zierrat.
 
Der Obergaden und die Seitenschiffe sind mit Rundbogenfenstern ausgestattet. An der südlichen Außenwand sind anhand erhaltener Konsolen die Reste des ursprünglichen Kreuzgangs erkennbar, der um 1840 abgebrochen wurde. Dieser Kreuzgang enthielt zahlreiche fürstliche Wappen und Grablegen.
 
Die Westfassade wurde in einer Ausführung ohne Portal nach Westen verlängert. Sie ist mit einem Rundbogenfries und Lisenen sowie einem gestuften Säulenportal mit umlaufendem Sockel gestaltet. Am nördlichen Querhausarm befindet sich ein Portal, das im Zuge baulicher Veränderungen an den Querhauskapellen zu Beginn des 13. Jahrhunderts entstand.
 
Der Chor erhält durch ein hohes Maßwerksfenster aus dem zweiten Viertel des 14. Jahrhunderts Tageslicht. Im 19. Jahrhundert wurde über der Vierung ein neuer Dachreiter aufgesetzt. Dieser besitzt einen schiefergedeckten Glockenstuhl mit rundbogigen Schallarkaden, eine Turmuhr sowie eine blechgedeckte Zwiebelhaube mit Laterne.
 
Das Innere der Kirche weist ein flachgedecktes, achtjochiges Langhaus und Querhaus auf, das vermutlich nach [[1150]] vollendet wurde. Die Arkadenpfeiler besitzen schwere Basen und Kämpfer mit unregelmäßig wechselnden Profilen. Der Chor wurde Ende des 12. Jahrhunderts mit einem Bandrippengewölbe überwölbt. An der südlichen Stirnwand führt eine Treppe zum ehemaligen Mönchsdormitorium, eine weitere am südwestlichen Ende zur ehemaligen Unterkunft der Laienbrüder.
 
Die Ausstattung und Raumgestaltung stammen im Wesentlichen aus dem 19. Jahrhundert. Ein integraler Bestandteil ist die Orgel auf der Westempore, die [[1890]] von der Firma Furtwängler (Hannover) erbaut wurde. Zahlreiche Grabdenkmäler sind erhalten, darunter ein gotisches Grabepitaph des Abtes Eberhard.


== Bauten und Anlage ==
Die Baugeschichte umfasst folgende Etappen: [[1138]] Baubeginn, [[1146]] Weihe der Ostteile, Anfang des 13. Jahrhunderts Umbauten an den Querhauskapellen und der Chorwölbung, umfassende Restaurierungsmaßnahmen in den Jahren [[1879]] bis [[1894]] (insbesondere [[1883]]–[[1888]]), sowie bauarchäologische Untersuchungen in den Jahren [[1983]] bis [[1986]].
Die Klosterkirche ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querhaus und geradem Chorschluss. Das achtachsige Langhaus und das Querhaus sind flachgedeckt. Die quadratischen Seitenkapellen des Chors wurden ebenso wie die später am südlichen Querhausarm hinzugefügten Seitenkapellen abgebrochen. Die beiden Ostjoche des nördlichen Seitenschiffs sind gegen das Mittelschiff und das Querhaus durch Mauern abgetrennt. Das südliche Seitenschiff liegt eine Stufe tiefer als das Mittelschiff. Der Chor besitzt ein Bandrippengewölbe.


Die Klausur liegt südlich der Kirche. Der Kreuzgang wurde im Jahr 1840 abgebrochen. Erhalten sind der Ostflügel mit dem quadratischen, neunjochigen Kapitelsaal, der Kapelle und einem quadratischen Saal mit Mittelstütze sowie im Obergeschoß dem im Spätmittelalter in Einzelzellen aufgeteilten Dormitorium sowie der Westflügel mit dem siebenjochigen Laienrefektorium. Der Verbindungsgang zum Südschiff der Kirche wurde im 14. Jahrhundert nach Westen erweitert und bildet den Zugang zur kreuzgratgewölbten Kapelle der Familie von Alvensleben.
=== Orgel ===
[[Datei:Mariental Kloster 05.jpg|mini|Furtwängler & Hammer-Orgel]]
Die Orgel auf der Westempore mit einem historisierenden Freipfeifenprospekt wurde [[1890]] von der Orgelbaufirma P. Furtwängler & Hammer erbaut. Das grundtönig disponierte Kegelladen-Instrument hat 18&nbsp;Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch. Nach mehreren Umbauten wurde das Instrument [[2002]] von Orgelbaumeister Christoph Grefe, Ilsede, grundlegend restauriert.<ref>{{Internetquelle | url = https://www.landeskirche-braunschweig.de/arbeitsbereiche/kirchenmusik/orgelmusik-aus-der-region/mariental-helmstedt | titel = Mariental Helmstedt | werk = Internetpräsenz | hrsg = Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig | zugriff = 2019-08-06 | kommentar = Mit Hörprobe}}</ref>
{| border="0" cellspacing="20" cellpadding="12" style="border-collapse:collapse;"
| style="vertical-align:top" |
{| border="0"
|colspan="3"| '''I Hauptwerk''' C–f<sup>3</sup>
----
|-
| 1. || Bordun  || 16′
|-
| 2. || Prinzipal  || 8′
|-
| 3. || Hohlflbte  || 8′
|-
| 4. || Gamba  || 8′
|-
| 5. || Octave  || 4′
|-
| 6. || Flöte  || 4′
|-
| 7. || Quinte  || 2 2/3′
|-
| 8. || Oktave  || 2′
|-
| 9. || Mixtur II-III
|}
| style="vertical-align:top" |
{| border="0"
|colspan="3"| '''II Nebenwerk''' C–f<sup>3</sup>
----
|-
| 10. || Lieblich Gedackt  || 8′
|-
| 11. || Geigend Prinzipal  || 8′
|-
| 12. || Salicional  || 8′
|-
| 13. || Gemshorn  || 4′
|}
| style="vertical-align:top" |
{| border="0"
|colspan="3"| '''Pedal''' C–d<sup>1</sup>
----
|-
| 14. || Prinzipalbass  || 16′
|-
| 15. || Subbass  || 16′
|-
| 16. || Oktavbass  || 8′
|-
| 17. || Cello  || 8′
|-
| 18. || Posaune  || 16′
|}
|}
* ''Koppeln:'' II/I, I/P
* ''Spielhilfen:'' Kalkantenruf, Evakuant, Pleno-Tritt


Heute ist die Anlage Eigentum des Braunschweigischen Vereinigten Kloster- und Studienfonds; die Klosterkirche gehört der evangelischen Kirchengemeinde [[Mariental]].
== Beisetzungen ==
* Joachim Karl ([[1573]]–[[1615]]), Dompropst zu Straßburg, ab [[1608]] Hofhaltung in Calvörde.<ref name="Chronik">Rudi Fischer: ''800 Jahre Calvörde – Eine Chronik bis 1991''. </ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* Ernst Andreas Friedrich: ''Das Kloster Mariental'', S. 116-118, in: ''Wenn Steine reden könnten.'' Band IV, Landbuch-Verlag, Hannover 1998, ISBN 3-7842-0558-5
* Ernst Andreas Friedrich: ''Das Kloster Mariental.'' In: ''Wenn Steine reden könnten.'' Band IV, Landbuch-Verlag, Hannover 1998, ISBN 3-7842-0558-5, S. 116–118.
* Mathias Haenchen: Romanische Baukunst in Mariental, in: Braunschweigischer Vereinigter Kloster- und Studienfonds (Hrsg.): ''Das Zisterzienserkloster Mariental bei Helmstedt : 1138 – 1988''. München 1989, S. 45 - 74  ISBN 3-442-06038-3
* Mathias Haenchen: ''Romanische Baukunst in Mariental.'' In: Braunschweigischer Vereinigter Kloster- und Studienfonds (Hrsg.): ''Das Zisterzienserkloster Mariental bei Helmstedt : 1138–1988''. München 1989, ISBN 3-4220-6038-3, S. 45–74.
* Beat von Scarpatetti und Klaus-Peter Schäffel: ''Scriptorium im Zisterzienserkloster Mariental. Versuch der Rekonstruktion einer „Schreibstube der Romanik“ im Rahmen des kulturhistorischen Projektes „Zeitenreise – Wege in die Romanik“,'' Basel 1998
* ''Das Zisterzienserkloster Mariental bei Helmstedt. 1138–1988.'' Deutscher Kunstverlag, München 1988, ISBN 3-422-06022-7.
* Christiane Raabe: ''Das Zisterzienserkloster Mariental 1138 bis 1337: Die Besitz- und Wirtschaftsgeschichte unter Einbeziehung der politischen und ordensgeschichtlichen Stellung. '' Duncker & Humblot, Berlin 1995.
* Beat von Scarpatetti, Klaus-Peter Schäffel: ''Scriptorium im Zisterzienserkloster Mariental. Versuch der Rekonstruktion einer "Schreibstube der Romanik" im Rahmen des kulturhistorischen Projektes "Zeitenreise – Wege in die Romanik".'' Basel 1998, OCLC [https://worldcat.org/oclc/757804293 757804293].
 
== Siehe auch ==
* [[Liste der Kirchen im Landkreis Helmstedt]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.braunschweig-touren.de/Seiten/Mariental4.htm Infos zum Kloster Mariental auf www.braunschweig-touren.de]
* [https://www.sbk-bs.de/stiftung/auftrag/bewahrung-des-kulturbesitzes-im-braunschweigischen-vereinigten-kloster-und-studienfonds/im-braunschweigischen-vereinigten-kloster-und-studienfonds/klostergut-mariental ''Klostergut Mariental''] auf der Website der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
* [http://www.raymond-faure.com/Mariental/mariental.htm Private Fotogalerie]
* [https://www.propstei-helmstedt.de/gemeinden/gemeinden/kirchengemeinde-mariental-barmke Kirchengemeinde Mariental–Barmke] auf der Website der [[Evangelisch-lutherische Propstei Helmstedt|Evangelisch-lutherischen Propstei Helmstedt]]
* [https://denkmalatlas.niedersachsen.de/viewer/metadata/32630183/1/- ''Kloster Mariental''] im Denkmalatlas Niedersachsen
* [https://denkmalatlas.niedersachsen.de/viewer/metadata/32663121/1/- ''Klosterkirche St. Maria''] im Denkmalatlas Niedersachsen


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Ehemaliges Kloster im Landkreis Helmstedt|Mariental]]
[[Kategorie:Ehemaliges Kloster im Landkreis Helmstedt|Mariental]]
[[Kategorie:Kirchengebäude in Mariental|Mariental]]
[[Kategorie:Kirchengebäude in Mariental|Mariental]]
[[Kategorie:Kirchengebäude im Landkreis Helmstedt]]
[[Kategorie:Baudenkmal in Mariental]]
[[Kategorie:Mariental-Dorf]]
[[Kategorie:Mariental-Dorf]]