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Bahnhof Helmstedt: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1858 wird die Bahnlinie Helmstedt–Jerxheim wird in Betrieb genommen.
* 1858 wird die Bahnlinie Helmstedt–Jerxheim wird in Betrieb genommen.
* 1872 wird die Bahnstrecke Magdeburg–Helmstedt–Königslutter–Braunschweig in Betrieb genommen.
* 1872 wird die Bahnstrecke Magdeburg–Helmstedt–Königslutter–Braunschweig in Betrieb genommen.
* 1897 wird die Bahnstrecke Helmstedt–Oebisfelde wird in Betrieb genommen.
* 1896 wird die Bahnstrecke Helmstedt–Oebisfelde wird in Betrieb genommen.
* ca 1898 wird das neue Bahnhofsgebäude eröffnet. Das alte Bahnhofs-Postgebäude (gegenüber der Post ) wird zum Wohnhaus umgebaut.
* 1903 Bau des 47m hohen Wasserturmes.
* Am 12.5.1949 fuhr nach der Berlin-Bockade der erste Zug wieder nach Berlin. Grundlage dafür war das [[Helmstedter Abkommen]], das am Vortag unterzeichnet wurde.
* Am 12.5.1949 fuhr nach der Berlin-Bockade der erste Zug wieder nach Berlin. Grundlage dafür war das [[Helmstedter Abkommen]], das am Vortag unterzeichnet wurde.
* Der Bahnhof Helmstedt war bis [[1990]] nach dem [[Grenzübergang Helmstedt-Marienborn]] der wichtigste Grenzübergang zwischen den damaligen Machtblöcken. Hier fanden Lokomotiv- und Personalwechsel statt, so dass jeder Zug hier mindestens 10 Minuten Aufenthalt hatte, auch der Expresszug Paris-Moskau.
* Der Bahnhof Helmstedt war bis [[1990]] nach dem [[Grenzübergang Helmstedt-Marienborn]] der wichtigste Grenzübergang zwischen den damaligen Machtblöcken. Hier fanden Lokomotiv- und Personalwechsel statt, so dass jeder Zug hier mindestens 10 Minuten Aufenthalt hatte, auch der Expresszug Paris-Moskau.

Version vom 10. März 2020, 19:01 Uhr

Der Bahnhof Helmstedt.
In Bahnhofsnähe: Alliierter Eisenbahnwaggon („Pwghss“ des United States Army Transportation Corps)

Durch den Bahnhof Helmstedt ist Helmstedt an das deutsche Schienennetz als Intercitystation auf der Bahnstrecke Braunschweig–Magdeburg verbunden. Regionalbahnen verkehren auch auf der südlicheren Bahnstrecke Wolfenbüttel–Helmstedt. Der öffentliche innerstädtische Busverkehr in Helmstedt wird von der Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig abgewickelt, die auch mehrere Überlandverbindungen betreibt.

Geschichte

  • Die Eisenbahn in Helmstedt entstand etwa um 1858.
  • 1858 wird die Bahnlinie Helmstedt–Jerxheim wird in Betrieb genommen.
  • 1872 wird die Bahnstrecke Magdeburg–Helmstedt–Königslutter–Braunschweig in Betrieb genommen.
  • 1896 wird die Bahnstrecke Helmstedt–Oebisfelde wird in Betrieb genommen.
  • ca 1898 wird das neue Bahnhofsgebäude eröffnet. Das alte Bahnhofs-Postgebäude (gegenüber der Post ) wird zum Wohnhaus umgebaut.
  • 1903 Bau des 47m hohen Wasserturmes.
  • Am 12.5.1949 fuhr nach der Berlin-Bockade der erste Zug wieder nach Berlin. Grundlage dafür war das Helmstedter Abkommen, das am Vortag unterzeichnet wurde.
  • Der Bahnhof Helmstedt war bis 1990 nach dem Grenzübergang Helmstedt-Marienborn der wichtigste Grenzübergang zwischen den damaligen Machtblöcken. Hier fanden Lokomotiv- und Personalwechsel statt, so dass jeder Zug hier mindestens 10 Minuten Aufenthalt hatte, auch der Expresszug Paris-Moskau.
  • Szenen für einen „Tatort“ wurde schon einmal am Helmstedter Bahnhof gedreht.
  • Der für 4,5 Millionen Euro modernisierte Helmstedter Bahnhof ist am 17. April 2007 nach achtmonatiger Umbauphase seiner Bestimmung übergeben worden.

Fahrradhaus

Seit dem Jahr 1994 besteht für fahrradfahrende Bahnkunden die Möglichkeit, ihr Fahrrad in einem verschließbaren Fahrradhaus abzustellen. Die hierfür erforderlichen Schlüssel werden nach Vorlage einer Monatskarte oder einer Bahncard für die jeweilige Gültigkeitsdauer gegen eine Kaution ausgeliehen. Durch die Vorlage einer neuen Fahrkarte verlängert sich die Nutzungsdauer automatisch. Informationen zur Schlüsselaus- und -abgabe erteilt der Bauhof der Stadt Helmstedt.