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Dominik Bartels: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Bartels wurde am 28. Dezember [[1973]] an der pommerschen Ostseeküste in Wolgast geboren. Durch die sportlichen Ambitionen des Vaters, der als Fußballer in der 2. Liga aktiv war, zog die Familie kreuz und quer durch die Republik. Den überwiegenden Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte Bartels im thüringischen Bad Langensalza, bevor die Familie im Sommer 1990 in das niedersächsische [[Helmstedt]] übersiedelte. Lange hielt es den Autor jedoch zunächst nicht in der berühmten Grenzstadt. Bereits zwölf Monate später, im Alter von 17 Jahren, verließ er das elterliche Haus. Es folgte eine einjährige Odyssee mit allerlei Jobs und verschiedenen Aufenthaltsorten. In dieser Zeit lebte er auch für einige Monate im nordirischen Derry. Nach seiner Rückkehr überredete ihn dann sein Vater das bereits begonnene Abitur zu beenden. 1994 erreichte er die Hochschulreife und absolvierte im Anschluss ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Braunschweig.<ref name="Vita">[http://www.dominik-bartels.com/pageID_3118590.html ''Vita'']. In: ''Website von Dominik Bartels''. Abgerufen am 8. Juni 2010.</ref>
Bartels wurde am 28. Dezember [[1973]] an der pommerschen Ostseeküste in Wolgast geboren. Durch die sportlichen Ambitionen des Vaters, der als Fußballer in der 2. Liga aktiv war, zog die Familie kreuz und quer durch die Republik. Den überwiegenden Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte Bartels im thüringischen Bad Langensalza, bevor die Familie im Sommer 1990 in das niedersächsische [[Helmstedt]] übersiedelte. Lange hielt es den Autor jedoch zunächst nicht in der berühmten Grenzstadt. Bereits zwölf Monate später, im Alter von 17 Jahren, verließ er das elterliche Haus. Es folgte eine einjährige Odyssee mit allerlei Jobs und verschiedenen Aufenthaltsorten. In dieser Zeit lebte er auch für einige Monate im nordirischen Derry. 1994 erreichte er die Hochschulreife und absolvierte im Anschluss ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Braunschweig.<ref name="Vita">[http://www.dominik-bartels.com/pageID_3118590.html ''Vita'']. In: ''Website von Dominik Bartels''. Abgerufen am 8. Juni 2010.</ref>
   
   
Dominik Bartels qualifizierte sich 2009, 2010 und 2011 für die deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam.<ref>[http://www.slam2009.de/startereinzel.php#Evr06 Vorrundenliste der 13. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften]. In: ''Slam2009''. Abgerufen am 11. Januar 2011.</ref><ref>[http://www.slam-2010.de/2010/09/14/auslosung-komplett-die-teilnehmer-der-acht-einzel-vorrunden/ Vorrundenliste der 14. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften]. In: ''Slam2010''. Abgerufen am 11. Januar 2011.</ref><ref>[http://www.slam2011.de/slam2011/teilnehmer-einzel/ Teilnehmerliste der 15. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften]. In: ''Slam2011''. Abgerufen am 12. Februar 2012.</ref> Mit über 600 Auftritten auf Lesebühnen, bei Poetry Slams und Einzellesungen gilt er als erfahrener Live-Literat. Seit 2007 veranstaltet Bartels – bis 2010 zusammen mit der Autorin [[Bettina Sternberg]] – den [[Street Poetry Abend]] in Helmstedt. Am 17. Dezember 2010 fand ein literarischer Zweikampf zwischen ihm und dem Poeten ''Schriftstehler'' in der [[Stadtbücherei]] in Helmstedt statt, der unentschieden endete. Im Juni 2011 gewann er den Web-Slam des Kultursenders ARTE.<ref>[http://www.arte.tv/de/1765212.html Die bisherigen ARTE-WebSlam-Gewinner]. In: ''arte.tv''. Abgerufen am 9. Juni 2011.</ref>
Dominik Bartels qualifizierte sich 2009, 2010 und 2011 für die deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam.<ref>[http://www.slam2009.de/startereinzel.php#Evr06 Vorrundenliste der 13. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften]. In: ''Slam2009''. Abgerufen am 11. Januar 2011.</ref><ref>[http://www.slam-2010.de/2010/09/14/auslosung-komplett-die-teilnehmer-der-acht-einzel-vorrunden/ Vorrundenliste der 14. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften]. In: ''Slam2010''. Abgerufen am 11. Januar 2011.</ref><ref>[http://www.slam2011.de/slam2011/teilnehmer-einzel/ Teilnehmerliste der 15. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften]. In: ''Slam2011''. Abgerufen am 12. Februar 2012.</ref> Mit über 800 Auftritten auf Lesebühnen, bei Poetry Slams und Einzellesungen gilt er als erfahrener Live-Literat. Seit 2007 veranstaltet Bartels – bis 2010 zusammen mit der Autorin [[Bettina Sternberg]] – den [[Street Poetry Abend]] in Helmstedt. Am 17. Dezember 2010 fand ein literarischer Zweikampf zwischen ihm und dem Poeten ''Schriftstehler'' in der [[Stadtbücherei]] in Helmstedt statt, der unentschieden endete. Im Juni 2011 gewann er den Web-Slam des Kultursenders ARTE.<ref>[http://www.arte.tv/de/1765212.html Die bisherigen ARTE-WebSlam-Gewinner]. In: ''arte.tv''. Abgerufen am 9. Juni 2011.</ref>
 
Neben zahlreichen Einzelpublikationen hat Bartels Beiträge in verschiedenen Anthologien (u.a. Eulenspiegel-Verlag,Lektora-Verlag,Verlag Neues Leben,Verlag Andreas Reiffer)veröffentlicht.
 
Seit 2010 organisiert, veranstaltet und moderiert Dominik Bartels diverse Literaturveranstaltungen in der gesamten Region Braunschweig (u.a.Wolfsburg,Braunschweig,Gifhorn) und auf seiner Heimatinsel Usedom.


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 16. November 2012, 08:36 Uhr

Dominik Bartels (* 28. Dezember 1973 in Wolgast) ist ein deutscher Autor und Poetry-Slammer.

Leben

Bartels wurde am 28. Dezember 1973 an der pommerschen Ostseeküste in Wolgast geboren. Durch die sportlichen Ambitionen des Vaters, der als Fußballer in der 2. Liga aktiv war, zog die Familie kreuz und quer durch die Republik. Den überwiegenden Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte Bartels im thüringischen Bad Langensalza, bevor die Familie im Sommer 1990 in das niedersächsische Helmstedt übersiedelte. Lange hielt es den Autor jedoch zunächst nicht in der berühmten Grenzstadt. Bereits zwölf Monate später, im Alter von 17 Jahren, verließ er das elterliche Haus. Es folgte eine einjährige Odyssee mit allerlei Jobs und verschiedenen Aufenthaltsorten. In dieser Zeit lebte er auch für einige Monate im nordirischen Derry. 1994 erreichte er die Hochschulreife und absolvierte im Anschluss ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Braunschweig.[1]

Dominik Bartels qualifizierte sich 2009, 2010 und 2011 für die deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam.[2][3][4] Mit über 800 Auftritten auf Lesebühnen, bei Poetry Slams und Einzellesungen gilt er als erfahrener Live-Literat. Seit 2007 veranstaltet Bartels – bis 2010 zusammen mit der Autorin Bettina Sternberg – den Street Poetry Abend in Helmstedt. Am 17. Dezember 2010 fand ein literarischer Zweikampf zwischen ihm und dem Poeten Schriftstehler in der Stadtbücherei in Helmstedt statt, der unentschieden endete. Im Juni 2011 gewann er den Web-Slam des Kultursenders ARTE.[5]

Neben zahlreichen Einzelpublikationen hat Bartels Beiträge in verschiedenen Anthologien (u.a. Eulenspiegel-Verlag,Lektora-Verlag,Verlag Neues Leben,Verlag Andreas Reiffer)veröffentlicht.

Seit 2010 organisiert, veranstaltet und moderiert Dominik Bartels diverse Literaturveranstaltungen in der gesamten Region Braunschweig (u.a.Wolfsburg,Braunschweig,Gifhorn) und auf seiner Heimatinsel Usedom.

Werke

  • 2011: Black Taxi (Roman), 2. überarbeitete Auflage ISBN 3-94155-207-4
  • 2010: Der Worte nicht genug (Hörbuch), ISBN 3-94155-205-8
  • 2009: Bruderkuss (Roman), ISBN 3-94155-200-7
  • 2008: Am Ende wird es immer hart (Broschur), ISBN 3-83701-987-X
  • 2007: Ihr müsst die Worte nicht verstehen, sondern fühlen! (Broschur), ISBN 3-83349-722-X
  • 2006: Black Taxi (Roman), ISBN 3-83344-473-8

Weblink

Einzelnachweise

  1. Vita. In: Website von Dominik Bartels. Abgerufen am 8. Juni 2010.
  2. Vorrundenliste der 13. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. In: Slam2009. Abgerufen am 11. Januar 2011.
  3. Vorrundenliste der 14. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. In: Slam2010. Abgerufen am 11. Januar 2011.
  4. Teilnehmerliste der 15. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. In: Slam2011. Abgerufen am 12. Februar 2012.
  5. Die bisherigen ARTE-WebSlam-Gewinner. In: arte.tv. Abgerufen am 9. Juni 2011.