Der Jürgenhof war ursprünglich ein Spital, in dem Menschen mit ansteckenden Krankheiten lebten. Der Hof befand sich an der Juliusstraße in Helmstedt. Zu diesem Bereich gehörte auch die St. Georgskapelle an der Ecke Neumärker Straße/Juliusstraße. Der Hof wurde im 18. Jahrhundert der zur Stadt gehörenden Armenverwaltung übergeben. Nachdem es kein Hospital war, wurden die Wohnungen an Familien auf Lebenszeit vermietet. Am 22. Oktober 1965 begann dessen Abriss.