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Johannes Nitschke: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Nitschke wurde 1941 in Groß Kreidel (Niederschlesien) geboren. Die Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit hatten ihn nach Grasleben verschlagen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma [[Solida Textil- und Netzwarenmanufaktur|Solida]] in [[Helmstedt]] deren Prokurist er seit 1978 bis zu seinem Ruhestand war.<ref name="Politikerprofil von Johannes Nitschke">CDU-Kreisverband Helmstedt: ''[http://www.cdu-helmstedt.de/index.php?ka=1&ska=profil&pid=9 Politikerprofil von Johannes Nitschke]''</ref> Nitschke lenkte als Vorsitzender die Geschicke des Kulturrings Grasleben, der seit 1974 alle vier Jahre besondere Kulturtage ausgerichtet hat. Nitschke starb am 18. Juli [[2015]] – am selben Tag starb auch sein Enkel David.
Nitschke wurde 1941 in Groß Kreidel (Niederschlesien) geboren. Die Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit hatten ihn nach Grasleben verschlagen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma [[Solida Textil- und Netzwarenmanufaktur|Solida]] in [[Helmstedt]] deren Prokurist er seit 1978 bis zu seinem Ruhestand war.<ref name="Politikerprofil von Johannes Nitschke">CDU-Kreisverband Helmstedt: ''[http://www.cdu-helmstedt.de/index.php?ka=1&ska=profil&pid=9 Politikerprofil von Johannes Nitschke]''</ref> Nitschke lenkte als Vorsitzender die Geschicke des Kulturrings Grasleben, der seit 1974 alle vier Jahre besondere Kulturtage ausgerichtet hat. Nitschke starb am 18. Juli [[2015]] – am selben Tag starb auch sein Enkel David. Die Beisetzung beider fand am 30. Juli 2015 statt.


== Politik ==
== Politik ==

Version vom 30. Juli 2015, 15:10 Uhr

Johannes Nitschke (* 26. Dezember 1941 in Groß Kreidel (Niederschlesien); † 18. Juli 2015) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1985 bis zum 14. November 2011 ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Grasleben.

Leben

Nitschke wurde 1941 in Groß Kreidel (Niederschlesien) geboren. Die Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit hatten ihn nach Grasleben verschlagen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Solida in Helmstedt deren Prokurist er seit 1978 bis zu seinem Ruhestand war.[1] Nitschke lenkte als Vorsitzender die Geschicke des Kulturrings Grasleben, der seit 1974 alle vier Jahre besondere Kulturtage ausgerichtet hat. Nitschke starb am 18. Juli 2015 – am selben Tag starb auch sein Enkel David. Die Beisetzung beider fand am 30. Juli 2015 statt.

Politik

1967 trat Nitschke in die CDU ein. Seit 1968 bekleidet Nitschke kommunale Ehrenämter in der Gemeinde und Samtgemeinde Grasleben, im Kreistag Helmstedt sowie im Großraumverband Braunschweig. 30 Jahre war er Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Grasleben und ist heute deren Ehrenvorsitzender. Von 1985 bis zum 14. November 2011 bekleidete er das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Grasleben.[1] Obwohl Nitschke bei der Kommunalwahl 2011 wieder in den Gemeinderat gewählt worden war, gab er einige Wochen später seinen Rücktritt aus der Kommunalpolitik bekannt.[2] Seine Nachfolgerin im Amt der Gemeindebürgermeisterin wurde seine Tochter Veronika Koch.

Privates

Nitschke war seit 1962 mit Irma Nitschke (geb. Hein) verheiratet. Gemeinsam haben sie zwei Söhne und eine Tochter. Nitschke lebte in Grasleben.[1]

Auszeichnungen

  • 1991: Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 2000: Ehrenbürger der Gemeinde Grasleben
  • 2007: Ehrenbürgermeister der Samtgemeinde Grasleben
  • 2012: Ehrenbürgermeister der Gemeinde Grasleben

Einzelnachweise