HINWEIS! Das Helmstedt-Wiki befindet sich aus Zeitgründen im Nur-Lesen-Modus – Änderungswünsche einfach per E-Mail senden und geduldig sein.

Leuckartstraße: Unterschied zwischen den Versionen

aus Helmstedt-Wiki, der freien Enzyklopädie über den Landkreis Helmstedt
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Bis zum 31. Dezember 1954 wurde ein Teil der heutigen Leuckartstraße ''Stoben'' genannt. Es war der Teil der Straße, der sich vom [[Kleiner Katthagen|Kleinen Katthagen]] bis zum Harsleber Tor hinzog. Ab dem 1. Januar 1955 wurden die Häuser der Leuckartstraße zugeordnet.<ref>[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Bis zum 31. Dezember 1954 wurde ein Teil der heutigen Leuckartstraße ''Stoben'' genannt. Es war der Teil der Straße, der sich vom [[Kleiner Katthagen|Kleinen Katthagen]] bis zum Harsleber Tor hinzog. Ab dem 1. Januar 1955 wurden die Häuser der Leuckartstraße zugeordnet.<ref>[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Die Straße endete zunächst an der Kreuzung [[Beireisstraße]] / [[Großer Katthagen]]. Dann wurden im Zuge des [[Stadtring]]-Ausbaus einige Häuser am [[Nordertor]] abgerissen, u.a. der damals stadtbekannte [[Gasthof Zum Engel]].


Am 7. Oktober 2011 wurde an dieser Straße wie bereits in verschiedenen Städten bundesweit und in mehreren Ländern Europas ein sogenannter [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt, mit dem an das Schicksal eines Menschen erinnert wird, der im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden ist. Hier erinnert der Stein an den Sozialdemokraten Albert Fischbach.
Am 7. Oktober 2011 wurde an dieser Straße wie bereits in verschiedenen Städten bundesweit und in mehreren Ländern Europas ein sogenannter [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt, mit dem an das Schicksal eines Menschen erinnert wird, der im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden ist. Hier erinnert der Stein an den Sozialdemokraten Albert Fischbach.

Version vom 20. Oktober 2013, 12:47 Uhr

Die Leuckartstraße (früher teilweise Stoben) ist eine Straße in der Kreisstadt Helmstedt. Sie erstreckt sich vom Großen Katthagen über die Marienstraße, dem Kleinen Katthagen bis zum Kleinen Stern.

Sie ist benannt nach Rudolf Leuckart (1822-1898), Zoologe und Begründer der Parasitologie

Geschichte

Bis zum 31. Dezember 1954 wurde ein Teil der heutigen Leuckartstraße Stoben genannt. Es war der Teil der Straße, der sich vom Kleinen Katthagen bis zum Harsleber Tor hinzog. Ab dem 1. Januar 1955 wurden die Häuser der Leuckartstraße zugeordnet.[1]

Die Straße endete zunächst an der Kreuzung Beireisstraße / Großer Katthagen. Dann wurden im Zuge des Stadtring-Ausbaus einige Häuser am Nordertor abgerissen, u.a. der damals stadtbekannte Gasthof Zum Engel.

Am 7. Oktober 2011 wurde an dieser Straße wie bereits in verschiedenen Städten bundesweit und in mehreren Ländern Europas ein sogenannter Stolperstein verlegt, mit dem an das Schicksal eines Menschen erinnert wird, der im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden ist. Hier erinnert der Stein an den Sozialdemokraten Albert Fischbach.

Einzelnachweise

  1. Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).