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Liste der Bücher zum Thema Helmstedt

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Diese Liste der Bücher zum Thema Helmstedt listet Bücher auf, die sich mit dem Thema Helmstedt befassen. Das Thema kann die Stadt als auch den Landkreis Helmstedt und alle damit zusammenhängenden Themen betreffen. Die Liste ist nach den Titeln der Werke sortiert.

Jahr Titel Autor(en) Zusammenfassung ISBN-Nummer
1996 Die sind doch alle weggemacht Susanne Weihmann Juden in Helmstedt 1933–1945 Bezugsquelle: Susanne Weihmann, Helmstedt
2004 Helmstedt Melsene Johansen, Helgard Helmich Im Jahre 952 erstmals urkundlich erwähnt, kann Helmstedt auf eine über 1.000-jährige vielfältige und bewegte Geschichte zurückblicken. Die ehemalige Hanse- und Universitätsstadt erlangte nach 1945 als Grenzstadt zwischen Ost und West weltweit traurige Berühmtheit. Als sich schließlich 1989 die Grenze öffnete, erlebten die Helmstedter die bewegenden Momente der Wiedervereinigung hautnah. Melsene Johansen, ehrenamtliche Stadtarchivarin und Mitglied in mehreren Geschichtsvereinen der Region, hat zusammen mit Helgard Helmich für diesen historischen Bildband eine Fülle von Fotografien und anderen Dokumenten zusammengestellt, in denen sich die Geschichte der Stadt - von den frühesten Spuren menschlicher Besiedlung vor rund 4.500 Jahren bis zur Wende - widerspiegelt. Mit über 200 bisher zumeist unveröffentlichten Abbildungen entführt dieses Buch seine Leser auf eine spannende Zeitreise, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. ISBN 3-89702-758-5
1981 Helmstedt – Architektur durch die Jahrhunderte Elke von Schulz Architektonische und siedlungsgeschichtliche Historie von Helmstedt. amazon.de
1998 Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt Hans-Ehrhard Müller Eine Stadtgeschichte - von den ersten Ansiedlungen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Sorgfältiges Quellenstudium, gründliche Sichtung und Umsetzung der Fülle von Material und ein Gespür für Geschichte bilden die Grundlage dieses Buches, das Helmstedts Vergangenheit lebendig werden lässt. Das Leben im Mittelalter, die Glanzzeit der Universität und alles, was das Leben der Stadt und ihrer Bürger in den vergangenen Jahrhunderten bestimmt hat, wird hier auf anschauliche Weise dargeboten. Eine interessante, abwechslungsreiche Lektüre und gleichzeitig ein kleines Nachschlagewerk. Bezugsquelle: www.stadt-helmstedt.de
2010 Helmstedter Besonderheiten Melsene Bittó, Helgard Helmich Helmstedt ist heute eine kleine ansehnliche Stadt, deren erster Eindruck darüber hinwegtäuschen mag, dass sie in der Vergangenheit überregional eine große Rolle spielte. Bereits im 17. Jahrhundert bis ins Ausland für ihre Universität bekannt, erlangte sie nach dem Zweiten Weltkrieg besonders durch ihre Lage an der innerdeutschen Grenze traurige Berühmtheit, ja war deswegen sogar einst als Bundeshauptstadt im Gespräch. Melsene Bittó und Helgard Helmich, bekannt durch den Bildband „Helmstedt“ in der Reihe Archivbilder, beleuchten die Geschichte ihrer Stadt auf der Grundlage zahlreicher interessanter Fundstücke aus dem Stadtarchiv. Sie dokumentieren in unterhaltsamen Episoden zum Teil längst vergessene Besonderheiten. Helmstedts ungewöhnliche Wurzeln sind ebenso Thema wie ein Krimi um einen Abt, ein Schwein als Zeuge, Helmstedter Originale, Berühmtheiten und Erzeugnisse sowie Gebäude und Denkmäler. Vom rohen Umgangston der Studenten über die Regierungszeit „König Lustiks“ und die Auswirkungen der beiden Weltkriege sowie der deutschen Teilung bis zur Gegenwart reichen die spannenden Betrachtungen. Wer sich für die ungewöhnliche Geschichte Helmstedts interessiert, findet hier ein breites Spektrum historischer Eigenheiten.

ISBN 3-86680-687-6

2011 Helmstedter Gaststätten Bernd Giere, Thomas Schulz Bilder und Erinnerungen aus vergangenen Zeiten

Bezugsquelle: Druckerei Kühne, Helmstedt oder E-Mail an ak-helmstedt@arcor.de

2014 Helmstedter Geschäfte auf der Neumärkerstraße Bernd Giere, Thomas Schulz Bilder und Erinnerungen aus vergangenen Zeiten

Bezugsquelle: Druckerei Kühne, Helmstedt oder E-Mail an ak-helmstedt@arcor.de

2001 Zeitzeuge Grabmal Susanne Weihmann, Jochen Weihmann Die Grabmale des Helmstedter Stephani-Friedhofs stehen für Biographien, die auf ganz unterschiedliche – lokalhistorische und allgemeine – Aspekte der Vergangenheit verweisen: die Geschichte eines Unternehmens oder einer Innung, die Anfänge der Mädchenabbilung, die Entwicklung des Braunkohlebergbaus, aber auch politisch-menschliche Katastropen wie die Judenverfolgung. Bewusst wird nicht nur von hervorragenden Helmstedter Persönlichkeiten berichtet. Auch Grabsteine von weniger bekannten Angehörigen unspektakulärer Berufe wie Maurer oder Lokomotivführer oder von Toten, die als namenslose Zwangsarbeiter hier begraben wurden, werden zu Zeitzeugen der Umstände, unter denen sie lebten und starben.

Bezugsquelle: Susanne Weihmann, Helmstedt

Siehe auch