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Zechenhouse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Band wurde 1983 als 3-Mann-Band unter dem Namen ''Zechenhaus'' gegründet und tourte mit ihrem Programm durch die ehemalige DDR. Der Name der Band stammt von dem alten Bergwerksgebäude in dem sie gegründet wurde. Obwohl die Band in den Jahren 1984 bis 1988 zahlreiche Musikerwechsel hinnehmen musste, entwickelte sie sich in klassischer Blues-Rock-Besetzung im Mitteldeutschen Raum zu einer bekannten Insider-Band. Aus dieser Zeit stammt auch die freundschaftliche Verbindung zum damaligen, noch heute bekannten, Blues-Gitarristen Juergen Kerth aus Erfurt. Dessen Sohn Stefan begann seine Musik-Karriere mit Zechenhouse auf den Leitzkau-Musikfestivals, die 1984 bis 1988 sowie 1993 von Zechenhouse veranstaltetet wurden. Auch der heutige ''Karat''-Keyboarder Martin Becker spielte damals mit Zechenhouse. Langjährig war auch der Magdeburger Bassist, Sänger und Gitarrist LP „Pony“ Poniatowski mit von der Partie.
Die Band wurde 1983 als 3-Mann-Band unter dem Namen ''Zechenhaus'' gegründet und tourte mit ihrem Programm durch die ehemalige DDR. Der Name der Band stammt von dem alten Bergwerksgebäude in dem sie gegründet wurde. Obwohl die Band in den Jahren 1984 bis 1988 zahlreiche Musikerwechsel hinnehmen musste, entwickelte sie sich in klassischer Blues-Rock-Besetzung im Mitteldeutschen Raum zu einer bekannten Insider-Band. Aus dieser Zeit stammt auch die freundschaftliche Verbindung zum damaligen, noch heute bekannten, Blues-Gitarristen Juergen Kerth aus Erfurt. Dessen Sohn Stefan begann seine Musik-Karriere mit Zechenhouse auf den Leitzkau-Musikfestivals, die 1984 bis 1988 sowie 1993 von Zechenhouse veranstaltetet wurden. Auch der heutige ''Karat''-Keyboarder Martin Becker spielte damals mit Zechenhouse. Langjährig war auch der Magdeburger Bassist, Sänger und Gitarrist LP „Pony“ Poniatowski mit von der Partie.


Mit der Wende drohte die Band durch Verlust von Probenraum, in den Westen abwandernden Musikern und Diebstahl eines großen Teils des Equipments fast auseinanderzubrechen. Ab 1991 begann JJ Rodriguez-Meyer als letztes Gründungsmitglied, mit Gunnar Laue (Gesang und Gitarre) und Wolfgang Kreutzberg (Bassgitarre und Gesang) sowie mit wechselnden Drummern wieder durch die Lande zu touren. Seit 1996 sind Dieter Hauser (Keyboard) und Frank Nitsche (Schlagzeug und Gesang) und seit Mai 2011 erneut LP „Pony“ (Bassgitarre) mit dabei. Gemeinsam gab man der Band ein ganz eigenes Profil. Zechenhouse entwickelte sich auch mit eigenen Songs zu einem Musik-Act, der in einem ganz eigenen Stil Blues, Rock, Country, Latin und Lovesongs präsentiert. Einflüsse, unter anderem von Eric Clapton, Santana, JJ Cale, B. B. King, Muddy Waters, Booker T., Gary Moore oder der Allman Brothers Band, bestimmen das Repertoire.
Mit der Wende drohte die Band durch Verlust von Probenraum, in den Westen abwandernden Musikern und Diebstahl eines großen Teils des Equipments fast auseinanderzubrechen. Ab 1991 begann JJ Rodriguez-Meyer (g, voc, harm) als letztes Gründungsmitglied, mit Gunnar Laue (g, voc) und Wolfgang Kreutzberg (bg, voc) sowie mit wechselnden Drummern wieder durch die Lande zu touren. Seit 1996 sind Dieter Hauser (Key) und Frank Nitsche (dr, voc) und seit Mai 2011 erneut LP „Pony“ (bg) mit dabei. Gemeinsam gab man der Band ein ganz eigenes Profil. Zechenhouse entwickelte sich auch mit eigenen Songs zu einem Musik-Act, der in einem ganz eigenen Stil Blues, Rock, Country, Latin und Lovesongs präsentiert. Einflüsse, unter anderem von Eric Clapton, Santana, JJ Cale, B. B. King, Muddy Waters, Booker T., Gary Moore oder der Allman Brothers Band, bestimmen das Repertoire.


So spielte Zechenhouse in den letzten Jahren als Support oder gemeinsam unter anderem mit East-Blues-Experience, den Weather-Girls, mit Juergen Kerth, sowie mit Smokie oder den Pudhys. Zechenhouse war auf Biker-Festen, Open-Air-Festivals und Clubs genauso zu sehen, wie vor 10.000 Leuten in den Leipziger Messehallen oder in der Dortmunder Westfalenhalle.
So spielte Zechenhouse in den letzten Jahren als Support oder gemeinsam unter anderem mit East-Blues-Experience, den Weather-Girls, mit Juergen Kerth, sowie mit Smokie oder den Pudhys. Zechenhouse war auf Biker-Festen, Open-Air-Festivals und Clubs genauso zu sehen, wie vor 10.000 Leuten in den Leipziger Messehallen oder in der Dortmunder Westfalenhalle.

Version vom 20. Februar 2013, 08:07 Uhr

Zechenhouse
Gründung 15. März 1983
Genre Blues, Rock, Latin & Lovesongs
Website http://www.myspace.com/zechenhouse
Gründungsmitglieder
  • JJ Rodriguez-Meyer
  • Alfons Hiersemann
  • Dieter Herr
  • Martin Becker
  • Peer Räbiger
  • LP „Pony“ Poniatowski
Aktuelle Besetzung
Gitarre, Gesang JJ Rodriguez-Meyer seit 1983
Gitarre, Gesang Gunnar Laue seit 1991
Keyboard Dieter Hauser seit 1996
Schlagzeug, Gesang Frank Nitsche seit 1996
Bass LP „Pony“ Poniatowski featuring 2011
Ehemalige Mitglieder
Bass, Gesang Wolfgang Kreutzberg (1991–2011)

Zechenhouse (früher Zechenhaus) ist eine Blues- und Rockband.

Geschichte

Die Band wurde 1983 als 3-Mann-Band unter dem Namen Zechenhaus gegründet und tourte mit ihrem Programm durch die ehemalige DDR. Der Name der Band stammt von dem alten Bergwerksgebäude in dem sie gegründet wurde. Obwohl die Band in den Jahren 1984 bis 1988 zahlreiche Musikerwechsel hinnehmen musste, entwickelte sie sich in klassischer Blues-Rock-Besetzung im Mitteldeutschen Raum zu einer bekannten Insider-Band. Aus dieser Zeit stammt auch die freundschaftliche Verbindung zum damaligen, noch heute bekannten, Blues-Gitarristen Juergen Kerth aus Erfurt. Dessen Sohn Stefan begann seine Musik-Karriere mit Zechenhouse auf den Leitzkau-Musikfestivals, die 1984 bis 1988 sowie 1993 von Zechenhouse veranstaltetet wurden. Auch der heutige Karat-Keyboarder Martin Becker spielte damals mit Zechenhouse. Langjährig war auch der Magdeburger Bassist, Sänger und Gitarrist LP „Pony“ Poniatowski mit von der Partie.

Mit der Wende drohte die Band durch Verlust von Probenraum, in den Westen abwandernden Musikern und Diebstahl eines großen Teils des Equipments fast auseinanderzubrechen. Ab 1991 begann JJ Rodriguez-Meyer (g, voc, harm) als letztes Gründungsmitglied, mit Gunnar Laue (g, voc) und Wolfgang Kreutzberg (bg, voc) sowie mit wechselnden Drummern wieder durch die Lande zu touren. Seit 1996 sind Dieter Hauser (Key) und Frank Nitsche (dr, voc) und seit Mai 2011 erneut LP „Pony“ (bg) mit dabei. Gemeinsam gab man der Band ein ganz eigenes Profil. Zechenhouse entwickelte sich auch mit eigenen Songs zu einem Musik-Act, der in einem ganz eigenen Stil Blues, Rock, Country, Latin und Lovesongs präsentiert. Einflüsse, unter anderem von Eric Clapton, Santana, JJ Cale, B. B. King, Muddy Waters, Booker T., Gary Moore oder der Allman Brothers Band, bestimmen das Repertoire.

So spielte Zechenhouse in den letzten Jahren als Support oder gemeinsam unter anderem mit East-Blues-Experience, den Weather-Girls, mit Juergen Kerth, sowie mit Smokie oder den Pudhys. Zechenhouse war auf Biker-Festen, Open-Air-Festivals und Clubs genauso zu sehen, wie vor 10.000 Leuten in den Leipziger Messehallen oder in der Dortmunder Westfalenhalle.

Nach zwei Bootlegs (1998/2001) wurde die erste Studioproduktion der Band 2002 unter dem Namen Favorite Feelings in den Silverfile-Studios-Braunschweig eingespielt. Die CD bietet, genau wie das zweite Album Emotions Para Siempre aus 2005, einen musikalischen Querschnitt der Band. 2012 veröffentlicht die Band ein neues Album mit Coversongs und Eigenkomposition unter dem Titel Sunburst. Es wurde im Dezember 2011 / Januar 2012 im Splash & Dash Studio Heidwinkel live eingespielt und enthält rockigen Blues, Balladen, Country- und Latin-Musik.

Diskografie

  • 1998: Legends
  • 2001: After The Silence
  • 2002: Favorite Feelings
  • 2005: Emotions Para Siempre
  • 2012: Sunburst

Weblinks