St. Norbert (Grasleben): Unterschied zwischen den Versionen

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'''St. Norbert''' ist eine Kirche an der [[Helmstedter Straße (Grasleben)|Helmstedter Straße]] in der Gemeinde [[Grasleben]] im [[Landkreis Helmstedt]] in Niedersachsen in Deutschland. Die Kirche ist nach Norbert von Xanten benannt. Die Kirche gehört zur katholischen [[Pfarrei St. Ludgeri]] mit Sitz in [[Helmstedt]] im Dekanat Wolfsburg-Helmstedt des Bistums Hildesheim im Bistum Hildesheim. Ihr Einzugsgebiet umfasst die [[Samtgemeinde Grasleben]].
'''St. Norbert''' ist eine Kirche an der [[Helmstedter Straße (Grasleben)|Helmstedter Straße]] in der Gemeinde [[Grasleben]] im [[Landkreis Helmstedt]] in Niedersachsen in Deutschland. Die Kirche ist nach Norbert von Xanten benannt. Die Kirche gehört zur katholischen [[Pfarrgemeinde St. Ludgeri]] mit Sitz in [[Helmstedt]] im Dekanat Wolfsburg-Helmstedt des Bistums Hildesheim im Bistum Hildesheim. Ihr Einzugsgebiet umfasst die [[Samtgemeinde Grasleben]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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[[1955]] beantragte der Pfarrer beim Bistum den Bau einer Kirche, [[1957]] wurde das Baugrundstück gekauft und ein bis [[1980]] bestehender Kirchbauverein gegründet. Am 17. Juli [[1960]] erfolgte die Grundsteinlegung für die Kirche durch Dechant Georg Cich aus [[St. Mariä Himmelfahrt (Königslutter am Elm)|Königslutter]], und bereits am 13. Oktober des gleichen Jahres konnte das Richtfest gefeiert werden. Parallel zur Kirche wurden auch Pfarrhaus und Jugendheim erbaut. Am 17./18. Juni [[1961]] folgte durch Weihbischof Heinrich Pachowiak die Kirchweihe. Ab dem 1. Juli [[1964]] war [[Grasleben]] eine selbstständige Kirchengemeinde (Kuratiegemeinde), sie umfasste die politischen Gemeinden [[Grasleben]], [[Mariental]] und [[Querenhorst]]. [[1970]] wurde der Altarraum nach den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils umgestaltet, und am 30. Mai [[1970]] der Altar von Bischof Heinrich Maria Janssen neu geweiht. [[1973]] wurden die Gemeinderäume durch einen Anbau vergrößert.
[[1955]] beantragte der Pfarrer beim Bistum den Bau einer Kirche, [[1957]] wurde das Baugrundstück gekauft und ein bis [[1980]] bestehender Kirchbauverein gegründet. Am 17. Juli [[1960]] erfolgte die Grundsteinlegung für die Kirche durch Dechant Georg Cich aus [[St. Mariä Himmelfahrt (Königslutter am Elm)|Königslutter]], und bereits am 13. Oktober des gleichen Jahres konnte das Richtfest gefeiert werden. Parallel zur Kirche wurden auch Pfarrhaus und Jugendheim erbaut. Am 17./18. Juni [[1961]] folgte durch Weihbischof Heinrich Pachowiak die Kirchweihe. Ab dem 1. Juli [[1964]] war [[Grasleben]] eine selbstständige Kirchengemeinde (Kuratiegemeinde), sie umfasste die politischen Gemeinden [[Grasleben]], [[Mariental]] und [[Querenhorst]]. [[1970]] wurde der Altarraum nach den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils umgestaltet, und am 30. Mai [[1970]] der Altar von Bischof Heinrich Maria Janssen neu geweiht. [[1973]] wurden die Gemeinderäume durch einen Anbau vergrößert.


Seit Sommer [[1976]] ist St. Norbert ohne ortsansässigen Pfarrer und wird von den Priestern aus [[Kloster St. Ludgeri|St. Ludgeri]] in [[Helmstedt]] mitbetreut. [[1994]] wurde ein Kindergarten angebaut, er wurde [[2011]] um eine Kinderkrippe im ehemaligen Pfarrhaus ergänzt. Am 1. März [[1998]] wurde das [[Dekanat Helmstedt]], zu dem auch die Kirche gehörte, mit dem Dekanat Wolfenbüttel zum neuen [[Dekanat Helmstedt-Wolfenbüttel]] zusammengeschlossen. [[1998]] wurde auch aus den Kirchengemeinden [[Grasleben]], [[Helmstedt]] und [[St. Joseph (Wolsdorf)|Wolsdorf]] eine Seelsorgeeinheit gebildet.<ref>[https://www.ludgeri-he.de/unsere-gemeinden/st-joseph-wolsdorf/chronik-wolsdorf/ Chronik Wolsdorf.] Katholische Pfarrgemeinde St. Ludgeri Helmstedt, abgerufen am 7. März 2022.</ref> Seit dem 1. November [[2006]] gehört die Kirche zum damals neu gegründeten [[Dekanat Wolfsburg-Helmstedt]], das aus den Dekanaten Wolfsburg und dem Helmstedter Teil des Dekanates Helmstedt-Wolfenbüttel entstand. Seit dem 1. September [[2008]] gehört die Kirche zur [[Pfarrei St. Ludgeri]] in [[Helmstedt]].
Seit Sommer [[1976]] ist St. Norbert ohne ortsansässigen Pfarrer und wird von den Priestern aus [[Kloster St. Ludgeri|St. Ludgeri]] in [[Helmstedt]] mitbetreut. [[1994]] wurde ein Kindergarten angebaut, er wurde [[2011]] um eine Kinderkrippe im ehemaligen Pfarrhaus ergänzt. Am 1. März [[1998]] wurde das [[Dekanat Helmstedt]], zu dem auch die Kirche gehörte, mit dem Dekanat Wolfenbüttel zum neuen [[Dekanat Helmstedt-Wolfenbüttel]] zusammengeschlossen. [[1998]] wurde auch aus den Kirchengemeinden [[Grasleben]], [[Helmstedt]] und [[St. Joseph (Wolsdorf)|Wolsdorf]] eine Seelsorgeeinheit gebildet.<ref>[https://www.ludgeri-he.de/unsere-gemeinden/st-joseph-wolsdorf/chronik-wolsdorf/ Chronik Wolsdorf.] Katholische Pfarrgemeinde St. Ludgeri Helmstedt, abgerufen am 7. März 2022.</ref> Seit dem 1. November [[2006]] gehört die Kirche zum damals neu gegründeten [[Dekanat Wolfsburg-Helmstedt]], das aus den Dekanaten Wolfsburg und dem Helmstedter Teil des Dekanates Helmstedt-Wolfenbüttel entstand. Seit dem 1. September [[2008]] gehört die Kirche zur [[Pfarrgemeinde St. Ludgeri]] in [[Helmstedt]].


== Architektur und Ausstattung ==
== Architektur und Ausstattung ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.ludgeri-he.de/unsere-gemeinden/st-norbert-grasleben St. Norbert Grasleben] auf der Website der [[Pfarrei St. Ludgeri]]
* [https://www.ludgeri-he.de/unsere-gemeinden/st-norbert-grasleben St. Norbert Grasleben] auf der Website der [[Pfarrgemeinde St. Ludgeri]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==