Roto-Werke: Unterschied zwischen den Versionen

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 21: Zeile 21:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Roto-Werke wurden 1912 mit 40 Mitarbeitern gegründet. 1921 wurde der Produktionsstandort in [[Königslutter am Elm]] bezogen. Das Unternehmen war Europas größter Hersteller für Rotationsvervielfältigungsmaschinen mit Export in die USA. 1980 hatten die Roto-Werke etwa 800 Mitarbeiter. 1982 musste das Unternehmen Insolvenz anmelden und das Werk wurde geschlossen. Am 1. Juli 2014 kaufte die Streiff Invest GmbH, eine Tochter des Braunschweiger Unternehmens Streiff & Helmold, das etwa sechs Hektar umfassende Areal der ehemaligen Roto-Werke. Auf dem Grundstück sollen bis zu vierzig Mietwohnungen entstehen. Achtzehn befinden sich bereits im Bau. Das Pförtnerhäuschen der Roto-Werke wurde seit März 2015 renoviert und instand gesetzt und am 4. Dezember 2015 als [[Roto-Museum]]mit kleiner Ausstellung und großer Beteiligung vieler ehemaliger Roto-Mitarbeiter aus nah und fern eröffnet.<ref>Blickpunkte – Ostfalen Magazin, Henning Schwannecke (Hrsg.): „Roto-Ausstellung weckt viele Erinnerungen“, Helmstedt, Ausgabe 2/2016, S. 21.</ref><ref>IHK Braunschweig (Hrsg.): [http://www.ihk-wirtschaft-online.de/index.php/produkte-und-maerkte/item/1427-das-roto-museum „Das Roto-Museum: Eine Ausstellung in der ­Entwicklung“], 8. Januar 2016</ref><ref>https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/koenigslutter-umgebung/article152115817/Roto-Ausstellung-weckt-viele-Erinnerungen.html</ref>
Das Roto-Werke wurden 1912 mit 40 Mitarbeitern gegründet. 1921 wurde der Produktionsstandort in [[Königslutter am Elm]] bezogen. Das Unternehmen war Europas größter Hersteller für Rotationsvervielfältigungsmaschinen mit Export in die USA. 1980 hatten die Roto-Werke etwa 800 Mitarbeiter. 1982 musste das Unternehmen Insolvenz anmelden und das Werk wurde geschlossen. Am 1. Juli 2014 kaufte die Streiff Invest GmbH, eine Tochter des Braunschweiger Unternehmens Streiff & Helmold, das etwa sechs Hektar umfassende Areal der ehemaligen Roto-Werke. Auf dem Grundstück sollen bis zu vierzig Mietwohnungen entstehen. Achtzehn befinden sich bereits im Bau. Das Pförtnerhäuschen der Roto-Werke wurde seit März 2015 renoviert und instand gesetzt und am 4. Dezember 2015 als [[Roto-Museum]] mit kleiner Ausstellung und großer Beteiligung vieler ehemaliger Roto-Mitarbeiter aus nah und fern eröffnet.<ref>Blickpunkte – Ostfalen Magazin, Henning Schwannecke (Hrsg.): „Roto-Ausstellung weckt viele Erinnerungen“, Helmstedt, Ausgabe 2/2016, S. 21.</ref><ref>IHK Braunschweig (Hrsg.): [http://www.ihk-wirtschaft-online.de/index.php/produkte-und-maerkte/item/1427-das-roto-museum „Das Roto-Museum: Eine Ausstellung in der ­Entwicklung“], 8. Januar 2016</ref><ref>https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/koenigslutter-umgebung/article152115817/Roto-Ausstellung-weckt-viele-Erinnerungen.html</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==