Lappwald (Naturschutzgebiet): Unterschied zwischen den Versionen

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 106 ist 495&nbsp;Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Wälder und Pfeifengras-Wiesen im südlichen Lappwald“. Das 1972 ausgewiesene, 51,1&nbsp;Hektar große Naturwaldreservat „Walbecker Warte“<ref>''[http://www.naturwaelder.de/index.php?tpl=detail&id_nwr=8 Steckbrief des Naturwaldes Walbecker Warte]'' Datenbank Naturwaldreservate in Deutschland, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Abgerufen am 24.&nbsp;Mai 2012.</ref> und das 1996 ausgewiesene, 59,7&nbsp;Hektar große Naturwaldreservat „Butterberg“<ref>''[http://www.naturwaelder.de/index.php?tpl=detail&id_nwr=564 Steckbrief des Naturwaldes Butterberg]'', Datenbank Naturwaldreservate in Deutschland, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Abgerufen am 24.&nbsp;Mai 2012.</ref> sind Bestandteil des Naturschutzgebietes. Im Norden und Osten grenzt es direkt an das Naturschutzgebiet „Bachtäler des Lappwaldes“ in Sachsen-Anhalt.

Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von [[Helmstedt]] innerhalb des [[Naturpark Elm-Lappwald|Naturparks Elm-Lappwald]]. Es stellt einen Teil des [[Lappwald]]es unter Schutz. Das Naturschutzgebiet wird von Hainsimsen-Buchenwald, Eichen-Hainbuchenwald und Erlen-Eschenwald geprägt, welche überwiegend auf wasserundurchlässigen, tonigen Ablagerungen des Keuper und des Jura stocken. Der wasserundurchlässige Boden führt zu weit verbreiteter Wechselfeuchtigkeit. Teilweise sind auch nicht standorttypische Nadelwälder zu finden.