Tagebau Schöningen

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Der Tagebau Schöningen wurde 1979 aufgeschlossen und 2016 stillgelegt. Er ist 600 Hektar groß und bestand aus vier Abbaufeldern. Zu ihm gehörten das Nord- und Südfeld, der DB-Pfeiler sowie der Restkohlepfeiler Werkstätten.

Im Südfeld übernahm ein Schaufelradbagger die Förderung aus dem bis zu zwölf Meter starkem Hauptflöz. Ein weiterer Betriebspunkt mit Schwerlastkraftwagen, den sogenannten Dumpern, förderte im Wechselbetrieb Abraum und Kohle. Ebenfalls im Wechselbetrieb arbeitete ein Schaufelradbagger im DB-Pfeiler.

Im Feld Restkohlepfeiler Werkstätten ist die Gewinnung des ersten Bauabschnitts abgeschlossen. Mit dem weiteren Abbau wurde 2013 begonnen. Erst dann waren die noch darüber liegenden Gebäude der alten Werkstätten zurückgebaut worden.

Insgesamt wurden im Tagebau Schöningen jährlich mehr als acht Millionen Kubikmeter Abraum und rund 1,9 Millionen Tonnen Kohle gefördert.