St. Georg (Warberg)

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St. Georg

St.-Georg-Kirche

St.-Georg-Kirche

Basisdaten
Konfession evangelisch-lutherisch
Ort Warberg, Deutschland
Landeskirche Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig
Baubeschreibung
Bautyp Saalkirche
Koordinaten 52° 10′ 57″ N, 10° 55′ 8,6″ OKoordinaten: 52° 10′ 57″ N, 10° 55′ 8,6″ O
Vorlage:Infobox Kirchengebäude/Wartung/Funktion und Titel fehltEvangelisch-lutherische Landeskirche in BraunschweigVorlage:Infobox Kirchengebäude/Wartung/Widmung oder Patrozinium fehlt

Die St.-Georg-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Kirchberg in der Gemeinde Warberg im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Die Kirchengemeinde Lelm-Warberg gehört zur Propstei Königslutter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.

Beschreibung

Der wuchtige steinerne Kirchturm im Westen wurde 1374 errichtet. Der wachsenden Kirchengemeinde wurde er aber zu klein, deshalb wurde an ihn eine Holzkirche angebaut. Sie wurde 1782 abgerissen, nachdem sie baufällig war. An ihrer Stelle entstand 1782 bis 1784 das rechteckige Kirchenschiff. Der Turm ist mit einem achtseitigen, spitzen, schiefergedeckten Helm bedeckt, das Kirchenschiff mit einem Satteldach, das im Osten abgewalmt ist. Im Glockenstuhl des Kirchturms hingen Kirchenglocken, die während des Zweiten Weltkriegs abgeliefert werden mussten. Erst 1951/1952 bekommt die Kirche drei neue Glocken und eine Schlagglocke.

Zur Kirchenausstattung zählt der Kanzelaltar, der Michael Helwig zugeschrieben wird. Am achteckigen Kanzelkorb sind Statuetten der vier Evangelisten angebracht. Seitlich daneben, zwischen den korinthischen Säulen, stehen Petrus und Paulus. Die Orgel wurde 1843 von Wilhelm Boden gebaut.

2012 bekam die Kirche neue Fenster. Drei Fenster wurden von privaten Spendern bezahlt, und drei konnte die Kirchengemeinde mit Hilfe der „Dorferneuerungsmaßnahmen“ des Landes übernehmen. Darunter waren zwei Fenster zu sanieren, die Frieda Duckstein (geb. Sauer) im Jahr 1934 mit Inschrift gespendet hat.[1]

Literatur

  • Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1333.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Braunschweiger Zeitung, Helmstedt: 25. Februar 2012, Helmstedt Lokales, Seite H06