Alversdorf

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Alversdorf war ein Dorf in der Nähe von Offleben, das 1974 dem Braunkohleabbau weichen musste. Die Familien in der sonst reichen Gemeinde lebten jedoch teilweise in Barackenlagern und waren sehr arm, daher hatten die Kinder nur wenige Spielsachen. In dem rund 2000 Einwohnerdorf gab es außer einem Hallenbad, das von den Braunschweigischen Kohlen-Bergwerken gebaut wurde, unter anderem einen Friseur, einen Arzt, einen Bäcker und eine evangelische Kirche. Direkt in dem Barackenlager befanden sich zudem eine Drogerie und ein Juwelier.[1]

Einzelnachweis

  1. Nina Krake: Erinnerungen an das Leben im Barackenlager. In: Braunschweiger Zeitung/Helmstedter Nachrichten, 28. Januar 2010. Abgerufen am 28. Januar 2010.