Grenzübergang Helmstedt–Marienborn: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Grenzübergang Helmstedt–Marienborn''' war der größte und  bedeutendste Grenzübergang an der Innerdeutschen Grenze während der deutschen Teilung und bestand aus dem „Kontrollpunkt Helmstedt“ und der „Grenzübergangsstelle Marienborn“ (GÜSt). Wegen der geografischen Nähe zu West-Berlin wurde die Hauptlast des Transitverkehrs zwischen Westdeutschland und Berlin über diesen Grenzübergang abgewickelt. Außerdem diente er dem Reiseverkehr in die DDR, nach Polen und anderen Ostblock-Staaten. Er bestand zwischen 1945 und 1990 und regelte den Grenzverkehr auf der [[Bundesautobahn 2]] und den Eisenbahnverkehr zwischen der westdeutschen Kreisstadt [[Helmstedt]] und der ostdeutschen Gemeinde Marienborn.
Der '''Grenzübergang Helmstedt–Marienborn''' war der größte und  bedeutendste Grenzübergang an der Innerdeutschen Grenze während der deutschen Teilung und bestand aus dem „Kontrollpunkt Helmstedt“ und der „Grenzübergangsstelle Marienborn“ (GÜSt). Wegen der geografischen Nähe zu West-Berlin wurde die Hauptlast des Transitverkehrs zwischen Westdeutschland und Berlin über diesen Grenzübergang abgewickelt. Außerdem diente er dem Reiseverkehr in die DDR, nach Polen und anderen Ostblock-Staaten. Er bestand zwischen 1945 und 1990 und regelte den Grenzverkehr auf der [[Bundesautobahn 2]] und den Eisenbahnverkehr zwischen der westdeutschen Kreisstadt [[Helmstedt]] und der ostdeutschen Gemeinde Marienborn.