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Bob Telden: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bob Telden''' (* 20. Juli [[1941]] in [[Helmstedt]] als ''Wolfgang Thümler'') ist ein deutscher Gitarrist, Schlagzeuger und Schlagersänger.
'''Bob Telden''' (* 20. Juli [[1941]] in [[Helmstedt]] als ''Wolfgang Thümler'') ist ein deutscher Schlagersänger, Gitarrist und Schlagzeuger.


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 11. Mai 2024, 13:56 Uhr

Bob Telden (* 20. Juli 1941 in Helmstedt als Wolfgang Thümler) ist ein deutscher Schlagersänger, Gitarrist und Schlagzeuger.

Leben

Thümler wurde am 20. Juli 1941 in Helmstedt geboren und hatte bereits im jungen Alter eine Vorliebe für Tennis und Musik. Er gründete eine Schulband und war Schlagzeuger. Er absolvierte eine Handelsschule.

1961 zog er nach Berlin, wo er als Industriekaufmann tätig war und später an der Musikhochschule studierte. In Berlin spielte er er in der band von Drafi Deutscher und war bis 1966 Sänger der Beatgruppe The Phantoms, mit der er zusammen mit weiteren Berliner Beatbands eine LP aufnahm. Der Produzent Thomas Meisel verpflichtete Ihn als Sessionschlagzeuger für Plattenaufnahmen u. a. mit Michael Holm (Alle Wünsche kann man nicht erfüllen). 1965 wurde seine erste Single Wie ein Traum auf Decca veröffentlicht. 1966 vertrat er gemeinsam mit Katja Ebstein, Marion, und Tony Marshall die BRD beim europäischen Nachwuchs-Sängerwettstreit Coup d’Europe im niederländischen Knokke. Ab 1968 arbeitete er mit Jack White zusammen, der ihn bei einem Auftritt im Berliner Nachtclub Red Rose gehört hatte.

Nach seiner Plattenkarriere war er als Tennislehrer tätig und konnte 1986 durch Zeitungsaufrufe in und um Berlin für eine neue CD-Aufnahme ausfindig gemacht werden. So steuerte er zu der Kompilation Danke Berlin den Titel Berlin erwacht von 1969 und den neu produzierten Song Nacht In Berlin bei.[1][2]

Diskografie

  • Berlin erwacht (Melodie kommt vom Stück „Paris s’eveille“ von Jaques Dutronc)
  • 1965: Wie ein Traum
  • 1966: Das wünsch' ich mir (Ecstasy)
  • 1967: Please, Release Me
  • 1968: Sieben weiße Rosen
  • 1968: Nach dem Fernweh, kommt das Heimweh
  • 1969: Ohne Ende / Berlin erwacht
  • 1969: Liebe meines Lebens
  • 1969: Eifersucht tut weh (Suspicious Minds)
  • 1970: Sand in meinen Haaren
  • 1972: Tu' es noch einmal
  • 1988: Nacht in Berlin
als Robby Winter
  • 1971: Junge, die welt ist schön

Weblinks

Einzelnachweise