Meinkot: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politik ==
== Politik ==
<!--=== Ortsbürgermeister ===-->
=== Ortsbürgermeister ===
Aufzeichnungen zu den Ortsbürgermeistern von Meinkot sind erst ab dem Jahr 1850 vorhanden. In einer Dorfbeschreibung aus dem Jahr 1758 heißt es, dass die männlichen Einwohner der Reihe nach jeder einmal das Amt des „Bauermeisters“ bekleiden mussten. 1850 wird Heinrich Schünemann als Bürgermeister genannt, vier Jahre später Johann Heinrich Wehke. Von 1860 bis 1874 amtierte der Tischler Eisenberg als Bürgermeister. Ihm folgte für kurze Zeit bis 1874 Johann August Wilhelm Brandes. Von 1874 bis 1898 hatte August Schulze das Amt inne. 1898 bis 1922 war Heinrich Wehke Bürgermeister von Meinkot. Danach wurde bis 1933 Wilhelm Schünemann in das Amt berufen. Von 1933 bis 1946 war August Schünemann Bürgermeister. Etwa ein knappes Jahr leitete Paul Gurgel die Geschicke des Ortes. Von 1946 bis 1956 wurde Gerhard Schulze gewählt. Ihm folgte von 1956 bis 1960 Wilhelm Wehke. Von 1960 bis 1972, also bis zur Aufgabe der Selbständigkeit von Meinkot, war Gerhard Schulze erneut Ortsbürgermeister. Gleichzeitig war Schulze vom 1. Januar 1966 bis Ende Juni 1972 [[Bahrdorf]]er Samtgemeindebürgermeister und von Oktober 1972 bis zu seinem Tode [[Velpke]]r Samtgemeindebürgermeister.<ref>Festschrift zur 850-Jahr-Feier</ref>
 
=== Wappen ===
=== Wappen ===
Seit dem 25. August 2006 verfügt der Ort über ein eigenes Wappen, das der Schützenverein anlässlich seines 150jährigen Bestehens den Bürgern von Meinkot als Dank für die gute Dorfgemeinschaft schenkte. Das von Blau und Gold gespaltene Wappen zeigt vorne eine goldene Zuckerrübe mit drei goldenen Blättern (als Zeichen für die Landwirtschaft im Ortsbereich) und hinten einen blauen Mühlstein mit Mühleisen (in Bezug auf eine Ortssage, in der ein Mühlstein eine wichtige Rolle spielt), darunter einen blauen Wellenbalken (als Hinweis auf diese Sage sowie den heute noch vorhandenen Dorfteich).
Seit dem 25. August 2006 verfügt der Ort über ein eigenes Wappen, das der Schützenverein anlässlich seines 150jährigen Bestehens den Bürgern von Meinkot als Dank für die gute Dorfgemeinschaft schenkte. Das von Blau und Gold gespaltene Wappen zeigt vorne eine goldene Zuckerrübe mit drei goldenen Blättern (als Zeichen für die Landwirtschaft im Ortsbereich) und hinten einen blauen Mühlstein mit Mühleisen (in Bezug auf eine Ortssage, in der ein Mühlstein eine wichtige Rolle spielt), darunter einen blauen Wellenbalken (als Hinweis auf diese Sage sowie den heute noch vorhandenen Dorfteich).