Gustav-Steinbrecher-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Gustav-Steinbrecher-Straße''' (früher ''Moltkestraße'') ist eine Straße in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Sie ist eine große Verbindungsstraße zwischen dem Westausgang der Stadt ([[Kleiner Stern]]) und dem Südausgang ([[Schöninger Straße]]). | Die '''Gustav-Steinbrecher-Straße''' (früher ''Moltkestraße'') ist eine Straße in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Sie ist eine große Verbindungsstraße zwischen dem Westausgang der Stadt ([[Kleiner Stern]]) und dem Südausgang ([[Schöninger Straße]]). | ||
Aktuelle Version vom 1. Dezember 2023, 13:05 Uhr
Gustav-Steinbrecher-Straße | |
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Straße in Helmstedt | |
Basisdaten | |
Ort: | Helmstedt |
Die Gustav-Steinbrecher-Straße (früher Moltkestraße) ist eine Straße in der Kreisstadt Helmstedt. Sie ist eine große Verbindungsstraße zwischen dem Westausgang der Stadt (Kleiner Stern) und dem Südausgang (Schöninger Straße).
Geschichte
Der nördliche Teil dieser Straße wurde von 1904 bis 1914, der südliche Teil erst vor und nach dem zweiten Weltkrieg bebaut.[1]
Bis zum Ratsbeschluss vom 18. Dezember 1945 wurde diese Straße noch Moltkestraße genannt nach Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, genannt Moltke d. Ä. , bekannt auch als „der große Schweiger“ (* 26. Oktober 1800 in Parchim; † 24. April 1891 in Berlin).[1] Er war ein preußischer Generalfeldmarschall und hatte als Chef des Generalstabes wesentlichen Anteil an den preußisch/deutschen Siegen im Deutsch-Dänischen Krieg, im Preußisch-Österreichischen Krieg und im Deutsch-Französischen Krieg.).
Durch den Ratsbeschluss vom 18. Dezember 1945 wurde sie umbenannt in Gustav-Steinbrecher-Straße nach dem braunschweigischen Staatsminister Gustav Steinbrecher. Er war im Jahr 1919 zuständig für Kirchen und Schulen, von 1919 bis 1924 für Arbeit, von 1927 bis 1930 für Inneres und Arbeit. 1935 wurde er aus dem Ausland nach Deutschland gelockt und in ein KZ eingeliefert, in dem er 1940 starb.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).