Fußballclub Schöningen 1908: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre [[1936]] erreichte der Verein die zweithöchste Spielklasse, dessen Meisterschaft [[1940]] erreicht wurde. In der Aufstiegsrunde zur Gauliga Niedersachsen wurde der FC Schöningen 08 Zweiter hinter dem 1. SC Göttingen 05. Ein Jahr später wurden die Schöninger Vizemeister hinter dem LSV Wolfenbüttel. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang [[1948]] der Aufstieg in die damals zweitklassige Landesliga Braunschweig und ein Jahr später die Qualifikation zur neu geschaffenen Amateuroberliga Niedersachsen. Nach Rang zwölf in der [[Fußball-Saison 1949/50|Saison 1949/50]] folgte ein Jahr später der Abstieg. Am letzten Spieltag kam der FC Schöningen 08 daheim gegen den direkten Konkurrenten FC Grone nicht über ein 0:0 hinaus und stieg ab.
Im Jahre [[1936]] erreichte der Verein die zweithöchste Spielklasse, dessen Meisterschaft [[1940]] erreicht wurde. In der Aufstiegsrunde zur Gauliga Niedersachsen wurde der FC Schöningen 08 Zweiter hinter dem 1. SC Göttingen 05. Ein Jahr später wurden die Schöninger Vizemeister hinter dem LSV Wolfenbüttel. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang [[1948]] der Aufstieg in die damals zweitklassige Landesliga Braunschweig und ein Jahr später die Qualifikation zur neu geschaffenen Amateuroberliga Niedersachsen. Nach Rang zwölf in der [[Fußball-Saison 1949/50|Saison 1949/50]] folgte ein Jahr später der Abstieg. Am letzten Spieltag kam der FC Schöningen 08 daheim gegen den direkten Konkurrenten FC Grone nicht über ein 0:0 hinaus und stieg ab.


In der Amateurliga 4 reichte es in den folgenden Jahren nur zu Platzierungen im Mittelfeld. [[1957]] blieb die Mannschaft nur durch den Aufstieg von Rot-Weiß Steterburg in der Liga. Ein Jahr später wurde der FC Schöningen 08 Vizemeister. Im Jahre [[1961]] langte es zur Meisterschaft, jedoch scheiterte die Mannschaft in der Aufstiegsrunde an Borussia Hannover. Drei Jahre später kehrten die Schöninger unter kuriosen Umständen ins niedersächsische Oberhaus zurück. Obwohl die Mannschaft noch Nachholspiele auszutragen hatte, erklärte der NFV den [[TSV Helmstedt]] zum Meister, der daraufhin an der Aufstiegsrunde teilnahm.
In der Amateurliga 4 reichte es in den folgenden Jahren nur zu Platzierungen im Mittelfeld. [[1957]] blieb die Mannschaft nur durch den Aufstieg von Rot-Weiß Steterburg in der Liga. Ein Jahr später wurde der FC Schöningen 08 Vizemeister. Im Jahre [[1961]] langte es zur Meisterschaft, jedoch scheiterte die Mannschaft in der Aufstiegsrunde an Borussia Hannover. Drei Jahre später kehrten die Schöninger unter kuriosen Umständen ins niedersächsische Oberhaus zurück. Obwohl die Mannschaft noch Nachholspiele auszutragen hatte, erklärte der [[Niedersächsischer Fußballverband|NFV]] den [[TSV Helmstedt]] zum Meister, der daraufhin an der Aufstiegsrunde teilnahm.


Nachdem die Schöninger die Nachholspiele absolviert hatte lagen der FC Schöningen 08 und [[TSV Helmstedt]] gleichauf. Der NFV musste ein Entscheidungsspiel ansetzen, welches Schöningen vor 3.000 Zuschauern mit 2:1 gewann. Daraufhin übernahm Schöningen den Helmstedter Platz in der Aufstiegsrunde. Die beiden Helmstedter Siege wurden dem FC Schöningen 08 gutgeschrieben, der nach Abschluss der Runde den Klassensprung schaffte. Nach einem elften Platz in der [[Fußball-Saison 1964/65|Saison 1964/65]] wurde der Klassenerhalt erst nach einem 1:0-Sieg im Entscheidungsspiel gegen Union Salzgitter erreicht. [[1967]] war der Abstieg nicht mehr zu vermeiden.
Nachdem die Schöninger die Nachholspiele absolviert hatte lagen der FC Schöningen 08 und [[TSV Helmstedt]] gleichauf. Der [[Niedersächsischer Fußballverband|NFV]] musste ein Entscheidungsspiel ansetzen, welches Schöningen vor 3.000 Zuschauern mit 2:1 gewann. Daraufhin übernahm Schöningen den Helmstedter Platz in der Aufstiegsrunde. Die beiden Helmstedter Siege wurden dem FC Schöningen 08 gutgeschrieben, der nach Abschluss der Runde den Klassensprung schaffte. Nach einem elften Platz in der [[Fußball-Saison 1964/65|Saison 1964/65]] wurde der Klassenerhalt erst nach einem 1:0-Sieg im Entscheidungsspiel gegen Union Salzgitter erreicht. [[1967]] war der Abstieg nicht mehr zu vermeiden.


Ein Jahr später verhinderte der Aufstieg von Teutonia Uelzen, so dass die Schöninger in die Bezirksliga durchgereicht wurden. Im Jahre [[1971]] gelang überraschend die Rückkehr in die Landesliga Niedersachsen, wo die Mannschaft zumeist gegen den Abstieg kämpfen musste. Der Niedergang wurde [[1979]] eingeleitet, als Trainer Bogdan Puljewicz mitsamt zehn Schöninger Stammspielern zum [[Helmstedter SV]] wechselte. Prompt stieg der FC Schöningen 08 aus der mittlerweile Verbandsliga Niedersachsen genannten Liga ab.
Ein Jahr später verhinderte der Aufstieg von Teutonia Uelzen, so dass die Schöninger in die Bezirksliga durchgereicht wurden. Im Jahre [[1971]] gelang überraschend die Rückkehr in die Landesliga Niedersachsen, wo die Mannschaft zumeist gegen den Abstieg kämpfen musste. Der Niedergang wurde [[1979]] eingeleitet, als Trainer Bogdan Puljewicz mitsamt zehn Schöninger Stammspielern zum [[Helmstedter SV]] wechselte. Prompt stieg der FC Schöningen 08 aus der mittlerweile Verbandsliga Niedersachsen genannten Liga ab.