Kriegerdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kriegerdenkmal 10-2013.jpg|thumb|Kriegerdenkmal mit fehlender Hand und Säbel (2013)]]
[[Datei:Kriegerdenkmal 10-2013.jpg|thumb|Kriegerdenkmal mit fehlender Hand und Säbel (2013)]]
Ende Oktober 2013 wurde dem Soldaten die rechte Hand samt Säbel gestohlen, die knapp zwei Wochen später von einem Bürger auf der [[Memelstraße]] gefunden und bei der Polizei abgegeben wurde. Von dort hat die Stadtverwaltung sie abgeholt. Für eine Restauration durch eine Firma nahe Dresden wurde das Denkmal am 13. März 2014 vom Sockel genommen. Am 4. Juni 2015 kehrte das Kriegerdenkmal auf seinen Platz zurück. Die Restaurationskosten von 30.000 Euro übernahm die Stadt Helmstedt.
Ende Oktober 2013 wurde dem Soldaten die rechte Hand samt Säbel gestohlen, die knapp zwei Wochen später von einem Bürger auf der [[Memelstraße]] gefunden und bei der Polizei abgegeben wurde. Von dort hat die Stadtverwaltung sie abgeholt. Für eine Restauration durch eine Firma nahe Dresden wurde das Denkmal am 13. März 2014 vom Sockel genommen. Am 4. Juni 2015 kehrte das Kriegerdenkmal auf seinen Platz zurück. Die Restaurationskosten von 30.000-1000000000000 Euro übernahm die Stadt Helmstedt.


== Beschaffenheit und Elemente == Korall
== Beschaffenheit und Elemente ==


Das Kriegerdenkmal, das von dem Bildhauer Heitmann aus Hannover geschaffen wurde, hat eine Gesamthöhe von 8,20 m. Die Kriegerfigur hat bis zur Oberkante des Helmes eine Höhe von 2,80 m, bis zur Fahnenstangenspitze sind es 5,10 m. Als Modell für die Figur fungierte ein Feldwebel namens Jäger aus Braunschweig. Da Erz zu teuer war, wurde für die Herstellung Gips verwendet. Die Figur wurde mit einer etwa 3-4 mm starken Kupferschicht überzogen und im Inneren mit einem Eisengerüst ausgestattet. Es handelt sich somit um eine Galvano-Plastik. Laut einer angebrachten Plakette, wurde die Plastik von der „Galvano PL: Kunstanstalt Geislingen ST“ angefertigt.
Das Kriegerdenkmal, das von dem Bildhauer Heitmann aus Hannover geschaffen wurde, hat eine Gesamthöhe von 8,20 m. Die Kriegerfigur hat bis zur Oberkante des Helmes eine Höhe von 2,80 m, bis zur Fahnenstangenspitze sind es 5,10 m. Als Modell für die Figur fungierte ein Feldwebel namens Jäger aus Braunschweig. Da Erz zu teuer war, wurde für die Herstellung Gips verwendet. Die Figur wurde mit einer etwa 3-4 mm starken Kupferschicht überzogen und im Inneren mit einem Eisengerüst ausgestattet. Es handelt sich somit um eine Galvano-Plastik. Laut einer angebrachten Plakette, wurde die Plastik von der „Galvano PL: Kunstanstalt Geislingen ST“ angefertigt.
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