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Kriegerdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kriegerdenkmal''' befindet sich auf dem [[Albrechtsplatz]] in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Es wurde als Erinnerung an den deutsch-französischen Krieg 1870/1871 errichtet.
Das '''Kriegerdenkmal''' befindet sich auf dem [[Albrechtsplatz]] in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Es wurde als Erinnerung an den deutsch-französischen Krieg 1870/1871 errichtet.


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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Ursprünglich sollte mit dem Denkmal an den 100. Geburtstag von des im Jahr 1888 verstorbenen Kaiser Wilhelm I. erinnert werden. Auch sollte die Figur ursprünglich auf dem [[Markt (Helmstedt)|Marktplatz]] stehen; diesem Vorhaben stimmten die Stadtverordneten jedoch nicht zu. Am 25. August 1897 begann schließlich die Aufstellung an dem noch namenlosen und später so benannten Albrechtsplatz. Am 2. September [[1897]] war es so stürmisch, dass der Wind die offizielle Enthüllung vorwegnahm und die Abdeckung bereits vorher wegwehte.
Ursprünglich sollte mit dem Denkmal an den 100. Geburtstag von dem im Jahr 1888 verstorbenen Kaiser Wilhelm I. erinnert werden. Auch sollte die Figur ursprünglich auf dem [[Markt (Helmstedt)|Marktplatz]] stehen; diesem Vorhaben stimmten die Stadtverordneten jedoch nicht zu. Am 25. August 1897 begann schließlich die Aufstellung an dem noch namenlosen und später so benannten Albrechtsplatz. Am 2. September [[1897]] war es so stürmisch, dass der Wind die offizielle Enthüllung vorwegnahm und die Abdeckung bereits vorher wegwehte.


Im Laufe der Geschichte bestand zwei mal die Gefahr, dass das Denkmal verschwinden würde. Im Zweiten Weltkrieg sollte es der „Metallspende des deutschen Volkes“ zum Opfer fallen. Rechtzeitig stellt man jedoch fest, dass das Innere der Figur aus Gips bestand. Nach dem Krieg war es der britischen Besatzungsmacht zu militärisch – doch auch diesen Gedanken überlebte es.
Im Laufe der Geschichte bestand zwei mal die Gefahr, dass das Denkmal verschwinden würde. Im Zweiten Weltkrieg sollte es der „Metallspende des deutschen Volkes“ zum Opfer fallen. Rechtzeitig stellt man jedoch fest, dass das Innere der Figur aus Gips bestand. Nach dem Krieg war es der britischen Besatzungsmacht zu militärisch – doch auch diesen Gedanken überlebte es.

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