Steinmühlenkamp (Stadtviertel): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebiet wurde seit 1960 bebaut. Hier hat das Institut für Bauforschung in Verbindung mit der Niedersächsischen Heimstätte und anderen Wohnungsbaugesellschaften verschiedene Beispielvorhaben also Demonstrationsbauprogramme durchgeführt. Auf Vorschlag des Stadtdirektors [[Ernst Gerlach]] erklärte sich der Arbeitsausschuss des Ortskuratoriums „Unteilbares Deutschland“ in seiner Sitzung vom 24. Januar 1962 damit einverstanden, die Straßen im Neubaugebiet Steinmühlenkamp nach mitteldeutschen Städten zu benennen. Dieser Bitte wurde vom Rat entsprochen. Der Name Steinmühlenkamp ist schon sehr alt. Im Mittelalter befand sich hier der Steinmühlenteich mit einer Wassermühle des Klosters St. Ludgero. Der Teich ist inzwischen wieder ausgebracht worden.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Das Gebiet wurde seit 1960 bebaut. Hier hat das Institut für Bauforschung in Verbindung mit der Niedersächsischen Heimstätte und anderen Wohnungsbaugesellschaften verschiedene Beispielvorhaben also Demonstrationsbauprogramme durchgeführt. Auf Vorschlag des Stadtdirektors [[Ernst Gerlach]] erklärte sich der Arbeitsausschuss des Ortskuratoriums „Unteilbares Deutschland“ in seiner Sitzung vom 24. Januar 1962 damit einverstanden, die Straßen im Neubaugebiet Steinmühlenkamp nach mitteldeutschen Städten zu benennen. Dieser Bitte wurde vom Rat entsprochen. Der Name Steinmühlenkamp ist schon sehr alt. Im Mittelalter befand sich hier der Steinmühlenteich mit einer Wassermühle des Klosters St. Ludgero. Der Teich ist inzwischen wieder ausgebracht worden.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>


Im Dezember 2008 endeten umfangreiche Fassadensanierungsarbeiten an den Hochhäusern der [[Wohnungsbaugesellschaft]] (kurz ''WBG'') an der [[Brandenburger Straße]]. Die 96 Wohneinheiten dieses Gebäudes wurden im Jahr 1966 erstmals bezogen. Bei der im Sommer 2008 begonnenen Sanierung ging es der WBG jedoch nicht nur um eine optische Aufwertung. Hauptgrund für die Aufbringung einer einer Vollwärmeschutzfassade waren die steigenden Energiekosten.<ref>Helmstedter Sonntag, [http://www.helmstedter-sonntag.de/downloads/heso180109.pdf In neuem Glanz], (Website des [http://www.helmstedter-sonntag.de Helmstedter Sonntag], 18. Januar 2009).</ref>
Im Dezember 2008 endeten umfangreiche Fassadensanierungsarbeiten an den Hochhäusern der [[Wohnungsbaugesellschaft]] (kurz ''WBG'') an der [[Brandenburger Straße]]. Die 96 Wohneinheiten dieses Gebäudes wurden im Jahr 1966 erstmals bezogen. Bei der im Sommer 2008 begonnenen Sanierung ging es der WBG jedoch nicht nur um eine optische Aufwertung. Hauptgrund für die Aufbringung einer Vollwärmeschutzfassade waren die steigenden Energiekosten.<ref>Helmstedter Sonntag, [http://www.helmstedter-sonntag.de/downloads/heso180109.pdf In neuem Glanz], (Website des [http://www.helmstedter-sonntag.de Helmstedter Sonntag], 18. Januar 2009).</ref>


== Straßen dieses Stadtviertels ==
== Straßen dieses Stadtviertels ==
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