Zechenhouse: Unterschied zwischen den Versionen

56 Bytes hinzugefügt ,  5. Februar 2012
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|Besetzung1a = JJ Rodriguez-Meyer
|Besetzung1a = JJ Rodriguez-Meyer <small>seit 1983</small>
|Besetzung1b = Gitarre, Gesang
|Besetzung1b = Gitarre, Gesang
|Besetzung2a = Gunnar Laue <small>seit 1991</small>
|Besetzung2a = Gunnar Laue <small>seit 1991</small>
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Band wurde 1983 als 3-Mann-Band gegründet und tourte mit ihrem Programm durch die ehemalige DDR. Der Name der Band stammt von dem alten Bergwerksgebäude in dem sie gegründet wurde. Obwohl die Band in den Jahren 1984 bis 1988 zahlreiche Musikerwechsel hinnehmen musste, entwickelte sie sich in klassischer Blues-Rock-Besetzung im Mitteldeutschen Raum zu einer bekannten Insider-Band. Aus dieser Zeit stammt auch die freundschaftliche Verbindung zum damaligen, noch heute bekannten, Blues-Gitarristen Juergen Kerth aus Erfurt. Dessen Sohn Stefan begann seine Musik-Karriere mit Zechenhouse auf den Leitzkau-Musikfestivals, die 1984 bis 1988 sowie 1993 von Zechenhouse veranstaltetet wurden. Auch der heutige ''Karat''-Keyboarder Martin Becker spielte damals mit Zechenhouse. Langjährig war auch der Magdeburger Bassist L. „Pony“ Poniatowski mit von der Partie, und ist es seit Mai 2011 erneut.
Die Band wurde 1983 als 3-Mann-Band unter dem Namen ''Zechenhaus'' gegründet und tourte mit ihrem Programm durch die ehemalige DDR. Der Name der Band stammt von dem alten Bergwerksgebäude in dem sie gegründet wurde. Obwohl die Band in den Jahren 1984 bis 1988 zahlreiche Musikerwechsel hinnehmen musste, entwickelte sie sich in klassischer Blues-Rock-Besetzung im Mitteldeutschen Raum zu einer bekannten Insider-Band. Aus dieser Zeit stammt auch die freundschaftliche Verbindung zum damaligen, noch heute bekannten, Blues-Gitarristen Juergen Kerth aus Erfurt. Dessen Sohn Stefan begann seine Musik-Karriere mit Zechenhouse auf den Leitzkau-Musikfestivals, die 1984 bis 1988 sowie 1993 von Zechenhouse veranstaltetet wurden. Auch der heutige ''Karat''-Keyboarder Martin Becker spielte damals mit Zechenhouse. Langjährig war auch der Magdeburger Bassist L. „Pony“ Poniatowski mit von der Partie, und ist es seit Mai 2011 erneut.


Mit der Wende drohte die Band durch Verlust von Probenraum, in den Westen abwandernden Musikern und Diebstahl eines großen Teils des Equipments fast auseinanderzubrechen. Ab 1991 begann JJ Rodriguez-Meyer als letztes Gründungsmitglied, mit Gunnar Laue (Gesang und Gitarre) und Wolfgang Kreutzberg (Bassgitarre und Gesang) sowie mit wechselnden Drummern wieder durch die Lande zu touren. Seit 1996 sind Dieter Hauser (Keyboard) und Frank Nitsche (Schlagzeug und Gesang) mit dabei. Gemeinsam gab man der Band in den folgenden Jahren ein ganz eigenes Profil. Von der ehemaligen Coverband entwickelte sich Zechenhouse nun auch mit eigenen Songs zu einem Musik-Act, der in einem ganz eigenen Stil Blues, Rock & Ballads präsentiert. Einflüsse von Clapton, Hooker, Muddy Waters, Van Morrisson, Santana, Hendrix oder Allman Brothers bestimmen das Repertoire.
Mit der Wende drohte die Band durch Verlust von Probenraum, in den Westen abwandernden Musikern und Diebstahl eines großen Teils des Equipments fast auseinanderzubrechen. Ab 1991 begann JJ Rodriguez-Meyer als letztes Gründungsmitglied, mit Gunnar Laue (Gesang und Gitarre) und Wolfgang Kreutzberg (Bassgitarre und Gesang) sowie mit wechselnden Drummern wieder durch die Lande zu touren. Seit 1996 sind Dieter Hauser (Keyboard) und Frank Nitsche (Schlagzeug und Gesang) mit dabei. Gemeinsam gab man der Band in den folgenden Jahren ein ganz eigenes Profil. Von der ehemaligen Coverband entwickelte sich Zechenhouse nun auch mit eigenen Songs zu einem Musik-Act, der in einem ganz eigenen Stil Blues, Rock & Ballads präsentiert. Einflüsse von Clapton, Hooker, Muddy Waters, Van Morrisson, Santana, Hendrix oder Allman Brothers bestimmen das Repertoire.