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Diskussion:Zonengrenze (Stadtviertel)

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Ergänzungen

Vom Hörensagen kenne ich die Bezeichnung "Kuschdorf" für diese Ansiedlung, die zunächst nur aus Baracken bestand. Dieser Spitzname kam angeblich durch einen Herrn Kusch (vielleicht der Besitzer der dortigen Gaststätte?) zu Stande. Genau weiß ich es nicht. Dass dort lange nur Baracken standen, hatte den folgenden Grund: Man hoffte, dass der Zustand der Teilung nur vorübergehend sein würde und wollte nur Provisorien errrichten. Das einzige feste Gebäude war das der West-Alliierten, das zwischen den Fahrbahnen auf dem Mittelstreifen stand. Von Helmstedt/Bahnhof nach Helmstedt/Zonengrenze gab es eine Postbuslinie. Bis wann es die gab, weiß ich nicht, weil ich ab 1967 nicht mehr regelmäßig in HE war. Viele Grüße. Bernd Morgeneyer. (nicht signierter Beitrag von 91.23.49.224 (Diskussion) 18:12, 11. Dez. 2012‎ (CET))

Hallo Herr Morgeneyer, ich danke auch für diese Ergänzungen. Auch hier wären Quellen natürlich klasse. Wie können wir ihre Ergänzungen einbringen? Möchten Sie einen Textvorschlag machen? Danke für Ihre tolle Mithilfe ;o) Grüße. -- Mirko Marhenke (Admin) 22:39, 12. Dez. 2012 (MET)
Hallo Herr Marhenke, da habe ich gleich einen Volltreffer: Der Spiegel 4/1950. Aber das ist nun doch noch vor meiner Zeit gewesen. Meine Erinnerungen fangen so ca. 1954 an.
Das mit der Wasserscheide zwischen Weser und Elbe stimmt allerdings nicht: Jenseits des Lappwalds fließt die Aller, und die mündet nun mal in die Weser...
"Kuschdorf" war in den 1950ger Jahren ein beliebtes Ausflugsziel für unsere Familie: Wanderung durch den Lappwald mit anschließender Einkehr in der Raststätte (im Nachkriegs-Stil, Baracken eben). Und ein klen wenig "große weite Welt". Heute kaum denkbar; denn die Wanderung entlang der A2 dient heute kaum der Entspannung. Damals war der Verkehr noch sehr bescheiden.
--91.23.56.62 09:42, 13. Dez. 2012 (MET)
Hallo Herr Morgeneyer, vielen Dank für die Quelle (wow, der Spiegel schrieb also über Helmstedt?) ;o) Ich werde bei Gelegenheit die Informationen einzupflegen. Ihre Unterstützung ist toll – weiter so! ;o) Grüße. -- Mirko Marhenke (Admin) 07:21, 14. Dez. 2012 (MET)
Na ja, im Kalten Krieg war Helmstedt ein wichtiger Platz zwischen Ost und West. Es gab sogar ein Helmstedter Abkommen, das im Bahnhof Helmstedt geschlossen wurde und die Wiederaufnahme des Bahnverkehrs nach der Berlin-Blockade regelte. Helmstedt kannte bis 1990 jeder West-Berliner. Und dann habe ich noch diesen Link gefunden. Helmstedt als westdeutsche Hauptstadt! Das hätte aber Adenauer nicht gefallen!--91.23.58.182 21:29, 17. Dez. 2012 (MET)