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Stadtbücherei: Unterschied zwischen den Versionen

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Während der Bücherbestand und die Zahl der Ausleihen stetig anstiegen, begann 1979 die Planung zur Unterbringung der Stadtbücherei im Gebäudekomplex des [[Bürgerhaus Helmstedt|Bürgerhauses]]. Zum 1. Februar 1980 wurde die bisherige Leiterin der Bücherei, Elli Bader, in den Ruhestand entlassen. Bader war am 1. Dezember 1945 als Mitarbeiterin eingestellt worden bis sie ab Dezember 1949 die Leitung der Bücherei übernahm. Ihr unmittelbarer Nachfolger wurde der Diplom-Bibliothekar Wolfgang F. Berg. Mitte August 1980 wurde der Ausleihbetrieb in der Neumärker Straße eingestellt, da die für die Stadtbücherei vorgesehenen neuen Räumlichkeiten bezugsfertig waren. Alle Umzugsarbeiten konnten pünktlich erledigt werden, so dass am 5. Oktober eine völlig neue Stadtbücherei der Bevölkerung vorgestellt werden konnte. Diese umfasste nun drei Bereiche auf einer Ebene: Kinder- und Jugendbücherei, Erwachsenenbücherei und die sogenannte Mediothek, in der man Schallplatten und Kassetten anhören konnte. Seit dem 1. Januar 1981 ist die Stadtbücherei Mitglied im Deutschen Bibliotheksverband e.V. Außerdem ist sie Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken in Südostniedersachsen. Von 1981 bis 1986 konnte der Bücherbestand von 27.112 auf 31.571 aufgestockt werden, von 1987 bis 1991 nochmals auf 35.166. Als im Frühjahr 1989 Wolfgang F. Berg die Leitung der Bücherei in Wesel übernahm, wurde seine Stelle nicht wieder ausgeschrieben sondern intern in der Stadtverwaltung mit [[Erwin Fronhöfer|Erwin O. Fronhöfer]] besetzt. Leicht zugängliche Regale in übersichtlicher Aufstellung prägen bis heute das Bild der Bücherei an der Stobenstraße. Das „Rätsel des Monats“ ist eine Aktion die ebenfalls bis heute Bestand hat. Sie war ursprünglich dazu eingeführt worden, dass die jungen Leser sich selbstständig in der Bücherei orientieren können. Seit dem 1. Juni 1996 befindet sich die zunächst für ein Jahr auf Initiative des damaligen Stadtdirektors [[Lothar Wien]] an anderem Ort getestete Artothek in den Räumen der Stadtbücherei. Am 14. März 1998 wurde erstmals ein Bücherflohmarkt ausgerichtet, bei dem ausgesondete und gespendete Bücher verkauft wurden. Bis heute wird dieser Flohmarkt zweimal jährlich veranstaltet.
Während der Bücherbestand und die Zahl der Ausleihen stetig anstiegen, begann 1979 die Planung zur Unterbringung der Stadtbücherei im Gebäudekomplex des [[Bürgerhaus Helmstedt|Bürgerhauses]]. Zum 1. Februar 1980 wurde die bisherige Leiterin der Bücherei, Elli Bader, in den Ruhestand entlassen. Bader war am 1. Dezember 1945 als Mitarbeiterin eingestellt worden bis sie ab Dezember 1949 die Leitung der Bücherei übernahm. Ihr unmittelbarer Nachfolger wurde der Diplom-Bibliothekar Wolfgang F. Berg. Mitte August 1980 wurde der Ausleihbetrieb in der Neumärker Straße eingestellt, da die für die Stadtbücherei vorgesehenen neuen Räumlichkeiten bezugsfertig waren. Alle Umzugsarbeiten konnten pünktlich erledigt werden, so dass am 5. Oktober eine völlig neue Stadtbücherei der Bevölkerung vorgestellt werden konnte. Diese umfasste nun drei Bereiche auf einer Ebene: Kinder- und Jugendbücherei, Erwachsenenbücherei und die sogenannte Mediothek, in der man Schallplatten und Kassetten anhören konnte. Seit dem 1. Januar 1981 ist die Stadtbücherei Mitglied im Deutschen Bibliotheksverband e.V. Außerdem ist sie Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken in Südostniedersachsen. Von 1981 bis 1986 konnte der Bücherbestand von 27.112 auf 31.571 aufgestockt werden, von 1987 bis 1991 nochmals auf 35.166. Als im Frühjahr 1989 Wolfgang F. Berg die Leitung der Bücherei in Wesel übernahm, wurde seine Stelle nicht wieder ausgeschrieben sondern intern in der Stadtverwaltung mit [[Erwin Fronhöfer|Erwin O. Fronhöfer]] besetzt. Leicht zugängliche Regale in übersichtlicher Aufstellung prägen bis heute das Bild der Bücherei an der Stobenstraße. Das „Rätsel des Monats“ ist eine Aktion die ebenfalls bis heute Bestand hat. Sie war ursprünglich dazu eingeführt worden, dass die jungen Leser sich selbstständig in der Bücherei orientieren können. Seit dem 1. Juni 1996 befindet sich die zunächst für ein Jahr auf Initiative des damaligen Stadtdirektors [[Lothar Wien]] an anderem Ort getestete Artothek in den Räumen der Stadtbücherei. Am 14. März 1998 wurde erstmals ein Bücherflohmarkt ausgerichtet, bei dem ausgesondete und gespendete Bücher verkauft wurden. Bis heute wird dieser Flohmarkt zweimal jährlich veranstaltet.


Seit Mitte März 2001 verfügt die Stadtbücherei über zwei Internet- Arbeitsplätze. Ende September 2013 führte die Bücherei mit der „Onleihe“ ein neues Angebot ein, bei dem sich die Nutzer jederzeit und bequem von zu Hause aus eMedien per Download ausleihen können.
Seit Mitte März 2001 verfügt die Stadtbücherei über zwei Internet- Arbeitsplätze. Am 24. September 2013 führte die Bücherei mit der „Onleihe“ ein neues Angebot ein, bei dem sich die Bibliotheksnutzer/innen jederzeit und bequem von zu Hause aus eMedien per Download ausleihen können.


== Öffnungszeiten ==
== Öffnungszeiten ==

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