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Im Jahr 1973 wurde der südlich der Stadt liegende [[Tagebau Helmstedt]] aufgeschlossen, der über viele Jahre die Braunkohleförderung sicherstellte, aber auch das direkt angrenzende Landschaftsbild der Stadt prägte. | Im Jahr 1973 wurde der südlich der Stadt liegende [[Tagebau Helmstedt]] aufgeschlossen, der über viele Jahre die Braunkohleförderung sicherstellte, aber auch das direkt angrenzende Landschaftsbild der Stadt prägte. | ||
=== Herkunft des Ortsnamens === | |||
Alte Bezeichnungen des Ortes sind um 802 Helmonstedi, 952 Helmonstedi, Ende 10. Jahrhundert Helmonstedi, 10./11. Jahrhundert Helmonstedi, 1012 Helmanstidi, um 1050 Helmunstedi, 1119 Helmonstede, 1126-1133 Helmenstad, um 1150 Helmenstide, um 1150 Helmenstad, 1159 Helmonstat, 1162 Helmestaden, 1176 Helmenstide, 1178-1179 Helmestedunum, 1182 Helmenstad, 1189 Helmenstat, 1192 Helmenstad, 1195 Helmenstat, 1202 Helmenstad und um 1203 Heilminstede. | |||
Das Grundwort ist „-stedt“. Namengebend ist wohl die durch die Topographie geprägte Lage. Es gibt Steigungen und Gefälle innerhalb des Stadtkerns, und somit gibt es wohl eine Verbindung mit „kel“ („ragen, hoch“). | |||
Helmstedt bedeutet wahrscheinlich „Stätte an einer Erhebung, Stätte an einer Schräge“.<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher115.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref> | |||
=== Eingemeindungen === | === Eingemeindungen === |