Kirchengemeinde Georg Calixt Helmstedt: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Nachdem [[2022]] die [[St. Michaelis (Helmstedt)|St.-Michaelis-Kirche]] geschlossen und [[2024]] entwidmet wurde, war ein neues Logo nötig geworden, weil das alte schlicht nicht mehr zutreffend war. Es basierte auf den vier Kirchen­gebäuden der vier ehemals eigen­ständigen Gemeinden. Das neue Logo definiert sich nun nicht mehr über Gebäude, sondern über Inhalte. Es ist kreis­rund und hat sechs Engels­flügel. Die sechs­flügeligen Engel, die sogenannten Seraphim, werden in der Bibel als engste Diener Gottes beschrieben. Diese heiligen Wesen sind bekannt für ihre ständige Anbetung Gottes. Ihr Name bedeutet „brennen“ oder „leuchten“. Dieses spiegelt ihre brennende Liebe und Hingabe zu Gott wider.
Nachdem [[2022]] die [[St. Michaelis (Helmstedt)|St.-Michaelis-Kirche]] geschlossen und [[2024]] entwidmet wurde, war ein neues Logo nötig geworden, weil das alte schlicht nicht mehr zutreffend war. Es basierte auf den vier Kirchen­gebäuden der vier ehemals eigen­ständigen Gemeinden. Das neue Logo definiert sich nun nicht mehr über Gebäude, sondern über Inhalte. Es ist kreis­rund und hat sechs Engels­flügel. Die sechs­flügeligen Engel, die sogenannten Seraphim, werden in der Bibel als engste Diener Gottes beschrieben. Diese heiligen Wesen sind bekannt für ihre ständige Anbetung Gottes. Ihr Name bedeutet „brennen“ oder „leuchten“. Dieses spiegelt ihre brennende Liebe und Hingabe zu Gott wider.


Nachdem in [[2024]] die [[St. Michaelis (Helmstedt)|St.-Michaelis-Kirche]] entwidmet worden ist, hat die Kirchengemeinde angekündigt, sich nun auch von der [[St. Thomas (Helmstedt)|St.-Thomas-Kirche]] sowie von den zu dem Komplex gehörenden Gebäuden zu trennen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/helmstedt/article409957726/helmstedter-gemeinde-muss-sich-von-zweiter-kirche-trennen.html |titel=Helmstedter Gemeinde muss sich von zweiter Kirche trennen |werk=Braunschweiger Zeitung / [[Helmstedter Nachrichten]] |datum=2025-09-10 |abruf=2025-09-10}}</ref>
Nachdem in [[2024]] die [[St. Michaelis (Helmstedt)|St.-Michaelis-Kirche]] entwidmet worden ist, hat die Kirchengemeinde [[2025]] angekündigt, sich nun auch von der [[St. Thomas (Helmstedt)|St.-Thomas-Kirche]] sowie von den zu dem Komplex gehörenden Gebäuden zu trennen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/helmstedt/article409957726/helmstedter-gemeinde-muss-sich-von-zweiter-kirche-trennen.html |titel=Helmstedter Gemeinde muss sich von zweiter Kirche trennen |werk=Braunschweiger Zeitung / [[Helmstedter Nachrichten]] |datum=2025-09-10 |abruf=2025-09-10}}</ref>


== Kirchen ==
== Kirchen ==
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Der parkartige Friedhof St. Stephani ist der Hauptfriedhof in [[Helmstedt]] und befindet sich zwischen den Straßen [[Magdeburger Tor]] und [[Tangermühlenweg]]. Er wurde [[1872]] auf Grund und Boden des [[Kloster St. Ludgeri|Klosters St. Ludgeri]] angelegt und später mehrfach erweitert<ref>https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article208378989/Eine-Zeitreise-auf-dem-Friedhof.html</ref>. Das mit Steinpfosten und Schmiedeeisen-Tor gestaltete Portal des Friedhofs am [[Magdeburger Tor]] ist mit Erschließung des Friedhofs [[1888]] errichtet worden – veranlasst von einem Stadtbaurat namens Litzmann. [[2010]] wurde es mit viel Aufwand komplett restauriert. Die Kosten von 27.500,—€ teilten sich die Stadt [[Helmstedt]] mit Mitteln des Denkmalschutzes (8.500,—€) sowie die Kirche mit Erträgen aus einem privaten Vermächtnis zur Pflege des Friedhofs.<ref name="Eingangstor ist nun stabil und rostfrei">Jürgen Paxmann: [http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/12763099 ''Eingangstor ist nun stabil und rostfrei'']. In: ''Braunschweiger Zeitung/[[Helmstedter Nachrichten]]'', 13. August 2010. Abgerufen am 13. August 2010.</ref> Seit dem 1. Januar [[2018]] befindet sich der Friedhof in der Trägerschaft der Stadt [[Helmstedt]]<ref>https://www.propstei-helmstedt.de/friedhoefe/friedhoefe/</ref>.
Der parkartige Friedhof St. Stephani ist der Hauptfriedhof in [[Helmstedt]] und befindet sich zwischen den Straßen [[Magdeburger Tor]] und [[Tangermühlenweg]]. Er wurde [[1872]] auf Grund und Boden des [[Kloster St. Ludgeri|Klosters St. Ludgeri]] angelegt und später mehrfach erweitert<ref>https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article208378989/Eine-Zeitreise-auf-dem-Friedhof.html</ref>. Das mit Steinpfosten und Schmiedeeisen-Tor gestaltete Portal des Friedhofs am [[Magdeburger Tor]] ist mit Erschließung des Friedhofs [[1888]] errichtet worden – veranlasst von einem Stadtbaurat namens Litzmann. [[2010]] wurde es mit viel Aufwand komplett restauriert. Die Kosten von 27.500,—€ teilten sich die Stadt [[Helmstedt]] mit Mitteln des Denkmalschutzes (8.500,—€) sowie die Kirche mit Erträgen aus einem privaten Vermächtnis zur Pflege des Friedhofs.<ref name="Eingangstor ist nun stabil und rostfrei">Jürgen Paxmann: [http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/12763099 ''Eingangstor ist nun stabil und rostfrei'']. In: ''Braunschweiger Zeitung/[[Helmstedter Nachrichten]]'', 13. August 2010. Abgerufen am 13. August 2010.</ref> Seit dem 1. Januar [[2018]] befindet sich der Friedhof in der Trägerschaft der Stadt [[Helmstedt]]<ref>https://www.propstei-helmstedt.de/friedhoefe/friedhoefe/</ref>.


== Kindergärten ==
== Kindertagesstätten ==
In der Kirchengemeinde gibt es drei Kindertagesstätten:
In der Kirchengemeinde gibt es drei Kindertageseinrichtungen:
* Kindergarten St. Marienberg
* Kindertagesstätte St. Marienberg
* Kindergarten St. Stephani
* Kindertagesstätte St. Stephani
* Kindergarten St. Thomas
* Kindertagesstätte St. Thomas


== Weblinks ==
== Weblinks ==