Glashütte: Unterschied zwischen den Versionen
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Anfangs produzierte die Glashütte mundgeblasenes Hohlglas. Aufgrund sinkender Nachfrage infolge wachsender Konkurrenz verlagerte sich der Schwerpunkt bald auf die Herstellung von Fensterglas. Nach [[1900]] erfolgten Betriebserweiterungen und Modernisierungen sowie die Umwandlung in eine GmbH und später in eine Aktiengesellschaft. Zu dieser Zeit beschäftigte das Unternehmen rund 200 Arbeiter.<ref name="BZ24112009" /> | Anfangs produzierte die Glashütte mundgeblasenes Hohlglas. Aufgrund sinkender Nachfrage infolge wachsender Konkurrenz verlagerte sich der Schwerpunkt bald auf die Herstellung von Fensterglas. Nach [[1900]] erfolgten Betriebserweiterungen und Modernisierungen sowie die Umwandlung in eine GmbH und später in eine Aktiengesellschaft. Zu dieser Zeit beschäftigte das Unternehmen rund 200 Arbeiter.<ref name="BZ24112009" /> | ||
[[ | [[Datei:Glashütte 1925 BZ-24-11-2009.jpg|thumb|305px|Glashütte ([[1925]])]] | ||
Trotz der Expansion konnte sich die Glashütte langfristig nicht gegen die Konkurrenz behaupten. Ende Dezember [[1930]] wurde der Schmelzofen stillgelegt. In den Folgejahren gab es mehrere Versuche, die Glasproduktion wieder aufzunehmen. Im [[Stadtarchiv Helmstedt]] befindet sich eine Akte mit dem Titel „Bestrebung zur Wiederinbetriebnahme der Helmstedter Glashütte 1930 bis 1951“, die unter anderem ein Gutachten über die besondere Qualität des Glassandvorkommens an der [[Emmerstedter Straße]] enthält.<ref name="BZ24112009" /> | Trotz der Expansion konnte sich die Glashütte langfristig nicht gegen die Konkurrenz behaupten. Ende Dezember [[1930]] wurde der Schmelzofen stillgelegt. In den Folgejahren gab es mehrere Versuche, die Glasproduktion wieder aufzunehmen. Im [[Stadtarchiv Helmstedt]] befindet sich eine Akte mit dem Titel „Bestrebung zur Wiederinbetriebnahme der Helmstedter Glashütte 1930 bis 1951“, die unter anderem ein Gutachten über die besondere Qualität des Glassandvorkommens an der [[Emmerstedter Straße]] enthält.<ref name="BZ24112009" /> | ||