Andree Wiedener
Andree Wiedener | ||
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Personalia | ||
Geburtstag | 14. März 1970 | |
Geburtsort | Helmstedt, Deutschland | |
Größe | 176 cm | |
Position | Verteidiger | |
Jugendvereine | ||
Velpker SV | ||
TSV Bahrdorf | ||
1987–1988 | Werder Bremen | |
Vereine | ||
1988–1993 | Werder Bremen Amateure | 157 (12) |
1989–2001 | Werder Bremen | 164 | (3)
2002–2006 | Eintracht Frankfurt | 76 (1) |
Andree Wiedener (* 14. März 1970 in Helmstedt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere
In jungen Jahren spielte Wiedener für den Velpker SV und den TSV Bahrdorf. Seine Profi-Laufbahn begann er beim SV Werder Bremen, mit dem er auch seine größten Erfolge als Fußballer feiern konnte.[1] Er wurde mit Werder 1993 Deutscher Meister sowie 1995 Vizemeister und gewann zweimal den DFB-Pokal: 1994 und 1999. Wiedener spielte hauptsächlich auf der linken Außenverteidigerposition. Seine technischen Defizite glich er durch seine Schnelligkeit und seine enorme Einsatzfreude aus, die ihn im Weserstadion zum Publikumsliebling machte. Im Januar 2002 wechselte er zu Eintracht Frankfurt und stieg mit den Hessen zweimal in die Bundesliga auf und einmal in die 2. Bundesliga ab. Im Januar 2006 musste er seine Karriere wegen einer Schambeinentzündung beenden.
Beim Bundesligaspiel des SV Werder Bremen gegen Hertha BSC am 11. Februar 2000 verschluckte Wiedener nach einem Zweikampf mit Marko Rehmer infolge eines Aufpralls seine Zunge und wurde bewusstlos und in Lebensgefahr mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Bereits am nächsten Tag gab es jedoch Entwarnung, vier Wochen später war Wiedener wieder einsatzfähig.[2]
In der Rückrunde der Saison 2006/2007 spielte Andree Wiedener für den SC Dortelweil in der Bezirksoberliga Frankfurt-West. Weiterhin spielt er in der Traditions-Elf von Eintracht Frankfurt.
Wiedener betrieb ein Sportgeschäft in Griesheim bei Darmstadt. Heute ist der gelernte Werkzeugmacher Außendienstmitarbeiter im Großhandel für Bodenbeläge und Bauchemie.[3] Zurzeit wohnt er in Leeheim.
Erfolge
- Deutscher Meister 1993 mit Werder Bremen
- DFB-Pokalsieger 1994 und 1999 mit Werder Bremen[4]
Trivia
- „Nach links, nach rechts, bewegt Eure Hüften und tanzt den Andree Wiedener!“ „Nach diesem Text bewegen sich Ostkurven-Fans und Spieler nach Werders Siegen. Dass nach Andree Wiedener (40) mal ein Tanz benannt würde, hätte er selbst nicht gedacht. (...) Bei einem launigen Fan-Abend in Frankfurt 2006 soll dieser Tanz entstanden sein“ [5].
Weblinks
- Andree Wiedener in der Datenbank von fussballdaten.de
- Andree Wiedener in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- ↑ Steckbrief Andree Wiedener. In: weltfussball.de, abgerufen am 9. März 2024.
- ↑ Oliver Müller: Entwarnung in Bremen: Andree Wiedener außer Lebensgefahr. In: Die Welt (welt.de). 13. Februar 2000, abgerufen am 23. November 2017.
- ↑ Daniel Cottäus: Andree Wiedener im Interview: „Ich war bei Kohfeldt skeptisch“. In: Kreiszeitung (kreiszeitung.de), 26. März 2018, abgerufen am 9. März 2024.
- ↑ Andree Wiedener. In: transfermarkt.de, abgerufen am 9. März 2024.
- ↑ Nach ihm ist der Werder-Tanz benannt – Wiedener: „Ich bin sehr stolz!“. In: Bild (bild.de), 8. Mai 2010
Personendaten | |
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NAME | Wiedener, Andree |
KURZBESCHREIBUNG | Ehemaliger deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 14. März 1970 |
GEBURTSORT | Helmstedt |