St. Laurentius (Meinkot)

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St. Laurentius

St. Laurentius (2012)

St. Laurentius (2012)

Basisdaten
Konfession evangelisch-lutherisch
Ort Wiesengrund, 38459 Meinkot, Deutschland
Landeskirche Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig
Baugeschichte
Architekt Honig
Bauzeit 18101811
Koordinaten 52° 23′ 46″ N, 10° 57′ 47,4″ OKoordinaten: 52° 23′ 46″ N, 10° 57′ 47,4″ O
Vorlage:Infobox Kirchengebäude/Wartung/Funktion und Titel fehltEvangelisch-lutherische Landeskirche in BraunschweigVorlage:Infobox Kirchengebäude/Wartung/Widmung oder Patrozinium fehlt

St. Laurentius ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude am Wiesengrund in Meinkot, einem Ortsteil der Gemeinde Velpke im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Die evangelisch-lutherische Kirche gehört zur Katharinengemeinde im Pfarrverband Aller der Propstei Vorsfelde der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.

Geschichte

An der Stelle der heutigen Kapelle befand sich bis zum Jahr 1800 ein Fachwerkbau. In den Jahren 1810 bis 1811 wurde an gleicher Stelle ein Neubau aus Velpker Sandstein errichtet. Der Entwurf hierfür stammte aus dem Jahr 1804 von dem Architekten Honig, nachdem ein zuvor eingereichter Plan eines preußischen Architekten aus dem Jahr 1807 keine Zustimmung gefunden hatte. Der Kapellenbau ist in seiner zurückhaltenden Gestaltung ein typisches Beispiel für die Architektur des Klassizismus.

Beschreibung

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen kleinen, rechteckigen Saalbau, der in Bruchsteinmauerwerk auf einem Sockel aus Werkstein errichtet wurde. Das Bauwerk ist mit einem Walmdach gedeckt, das mit Ziegelpfannen eingedeckt ist. Ein Dachreiter bekrönt das Dach.

Der Zugang befindet sich an der Südseite des Gebäudes und erfolgt durch ein von Werksteinen eingefasstes Portal. Über dem Portal ist eine Jahrestafel mit der Inschrift „1810“ angebracht, die auf das Baujahr hinweist. Die Fenster sind als Segmentbogenfenster ausgeführt, ebenso bestehen die Eckquaderungen aus bearbeitetem Sandstein.

Der schiefergedeckte Dachreiter ist mit eingelassenen Zifferblättern versehen und verfügt über segmentbogige Schallarkaden. Den oberen Abschluss bildet ein ausgekehltes Pyramidendach.

Siehe auch

Weblinks