Brotmeisterei steinecke: Unterschied zwischen den Versionen
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2000 wurden in Berlin weitere 9.000 m² Fläche für eine Halle, Lagerfroster und Verladung gekauft. In Mariental wurde eine Mehrzweckhalle, u. a. für ein Rohstofflager gebaut. Auf der frei gewordenen Fläche baute das Unternehmen eine neue Brötchenanlage. Am 10. Juni 2000 verstarb die Seniorchefin [[Wilma Steinecke]] nach schwerer Krankheit. Sie hat maßgeblich am Aufbau des Unternehmens mitgewirkt, durch ihre tatkräftige Unterstützung und als ausgleichender Pol im turbulenten Tagesgeschäft. Um die Verwaltung effizienter zu organisieren wurde 2001 eine neue EDV-Anlage in Auftrag gegeben mit der die Firma zum Ende des Jahres in eine Testphase ging. Um über die Qualität der Produkte eine noch bessere Kundenbindung zu erreichen wurde 2002 durch ansprechende Sonderaktionen das Interesse am Unternehmen wachgehalten. Neue Ladenbaukonzepte machten das Unternehmen flexibel für die Anforderungen der einzelnen Standorte. In der Friedrichstraße in Berlin realisierte die Firma neue Cafékonzepte mit einem individuellen Ladenbau. Nach einem Test im SB-Bereich beschloss das Unternehmen 2003 als handwerklicher Premiumbäcker keinen Bäckerei-Discounter zu betreiben. Steinecke beteiligte sich mit 75% an der kurz vor der Insolvenz stehenden „Die dufte Bäckerei“ Haferkamp in Langwedel und verdichtete so das Filialnetz im Großraum Verden und Bremen. Man investierte ins Filialnetzes und die Produktion. Mit der „Bio-Ecke“ betätigte sich das Unternehmen als Demeter-Betrieb und verkaufte die Bio-Produkte in den Filialen. | 2000 wurden in Berlin weitere 9.000 m² Fläche für eine Halle, Lagerfroster und Verladung gekauft. In Mariental wurde eine Mehrzweckhalle, u. a. für ein Rohstofflager gebaut. Auf der frei gewordenen Fläche baute das Unternehmen eine neue Brötchenanlage. Am 10. Juni 2000 verstarb die Seniorchefin [[Wilma Steinecke]] nach schwerer Krankheit. Sie hat maßgeblich am Aufbau des Unternehmens mitgewirkt, durch ihre tatkräftige Unterstützung und als ausgleichender Pol im turbulenten Tagesgeschäft. Um die Verwaltung effizienter zu organisieren wurde 2001 eine neue EDV-Anlage in Auftrag gegeben mit der die Firma zum Ende des Jahres in eine Testphase ging. Um über die Qualität der Produkte eine noch bessere Kundenbindung zu erreichen wurde 2002 durch ansprechende Sonderaktionen das Interesse am Unternehmen wachgehalten. Neue Ladenbaukonzepte machten das Unternehmen flexibel für die Anforderungen der einzelnen Standorte. In der Friedrichstraße in Berlin realisierte die Firma neue Cafékonzepte mit einem individuellen Ladenbau. Nach einem Test im SB-Bereich beschloss das Unternehmen 2003 als handwerklicher Premiumbäcker keinen Bäckerei-Discounter zu betreiben. Steinecke beteiligte sich mit 75% an der kurz vor der Insolvenz stehenden „Die dufte Bäckerei“ Haferkamp in Langwedel und verdichtete so das Filialnetz im Großraum Verden und Bremen. Man investierte ins Filialnetzes und die Produktion. Mit der „Bio-Ecke“ betätigte sich das Unternehmen als Demeter-Betrieb und verkaufte die Bio-Produkte in den Filialen. | ||
Zum 1. Mai 2004 wurden die verbliebenen 25% des Betriebes in Langwedel übernommen. In Mariental richtete Steinecke eine zentrale Snackabteilung ein. Hier stellte das | Zum 1. Mai 2004 wurden die verbliebenen 25% des Betriebes in Langwedel übernommen. In Mariental richtete Steinecke eine zentrale Snackabteilung ein. Hier stellte das Unternehmen leckere Snacks wie überbackende Ciabatta und Bauernfladen mit hochwertigen Zutaten her. Süße Desserts und saisonale Spezialitäten rundeten das Sortiment ab. Dabei wurde konsequent die Verbindung zu Brot und Kuchen beibehalten. Das Jahr 2005 stand im Zeichen der Filialerneuerungen. Viele der Geschäfte baute das Unternehmen mit einem enormen Aufwand um oder ganz neu. Man überarbeitete alte Konzepte und entwickelte neue Strategien, mit denen man die Kunden begeisterte. Die Produktpalette im Bio-Bereich wurde erweitert und nach und nach in einem Großteil der Läden angeboten. Bis 2005 wirkte auch Erich Steinecke noch im Betrieb in Mariental mit, bevor er sich in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedete. 2006 brachte das Unternehmen den 2005 begonnenen Ausbau der Abteilung für südländische Spezialitäten zu Ende und entwickelte ein neues Ladenkonzept, mit dem man sich unverwechselbar im Markt profilierte. 2008 erarbeitete Steinecke eine Profilschärfung der eigenen Marke und stellte 2009 das neue Markenkonzept „Brotmeisterei Steinecke“ sowie ein neues Logo vor. Anschließend begann das Unternehmen mit der sukzessiven Umsetzung des Markenauftritts in den Filialen. | ||
Nachdem am 14. August [[2010]] der Firmengründer [[Erich Steinecke]] verstarb, übernahm seine Enkelin [[Katrin Steinecke]] den Traditionsbetrieb. | Nachdem am 14. August [[2010]] der Firmengründer [[Erich Steinecke]] verstarb, übernahm seine Enkelin [[Katrin Steinecke]] den Traditionsbetrieb. | ||
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