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Beienrode (Lehre)

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Beienrode
Gemeinde Lehre
Wappen der Ortschaft Beienrode
Koordinaten: 52° 21′ N, 10° 44′ O52.35241910.739115Koordinaten: 52° 21′ 9″ N, 10° 44′ 21″ O
Einwohner: 513 (2009)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Eingemeindet nach: Lehre
Postleitzahl: 38165
Vorwahl: 05308

Das Dorf Beienrode ist ein Ortsteil der Gemeinde Lehre im Nordwesten des Landkreises Helmstedt.

Geographie

Geographische Lage

Beienrode liegt an der Kreisstraße 38 und hat seit 1934 eine direkte Straßenverbindung nach Hattorf. Der Ort hat eine gute Verkehrsanbindung an Wolfsburg und Braunschweig. Die Städte sind auch durch öffentliche Verkehrsmittel gut zu erreichen.

Geschichte

Beienrode wurde das erste Mal 1196/97 urkundlich erwähnt.

Am 1. Juli 1972 wurde Beienrode in die Gemeinde Lehre eingegliedert.[1]

Politik

Rat

Ortsbürgermeisterin ist die CDU-Politikerin Kornelia Uhlig (* 15. März 1956).

Wappen

Die diagonale Teilung des Schildes durch eine Wellenlinie verweist auf die Schunter und auf den großen Ballwall am linken Ufer, sowie auf den kleinen Ballwall zwischen den Schunterarmen. Sie boten Schutz vor den von Osten einfallenden Slawen und waren zugleich Befestigung. Mit dem positiven und negativen Blatt wird auf den Baumbestand hingewiesen. Das grüne Blatt ist Sinnbild für Wachstum und Gedeihen. Die grüne Schildhälfte soll darauf hinweisen, dass Beienrode eine Landgemeinde ist und der Landwirtschaft heute noch Bedeutung zukommt. Dieses Ortswappen wurde 1979 von Herrn Wilhelm Krieg erstellt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

In Beienrode gibt es einen Sportverein (TuS Beienrode 1976 e.V.), einen Schießsportverein, einen Männerchor, einen Kirchenchor, eine Freiwillige Feuerwehr, eine Junge Gesellschaft und eine evangelisch-lutherische Kirche.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 267.