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Schillerstraße

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Die Schillerstraße ist eine Straße in der Altstadt in der Kreisstadt Helmstedt. Sie zweigt von der Goethestraße (K 53) in östlicher Richtung ab und führt auf die Streplingerode zu.

Geschichte

Sie ist entstanden, nachdem 1896 der Durchbruch durch den Langen Wall geschah und der damals auch geschaffene Wallplatz mit der Goethestraße verbunden wurde. Die beiden zur Schillerstraße zählenden Häuser wurden von 1904 bis 1906 erbaut. Benannt wurde die Straße nach Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1802 geadelt (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar).[1] Er war ein deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker. Er gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker. Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Auch als Lyriker war er ungemein erfolgreich, seine Gedankenlyrik wurde exemplarisch, und seine Balladen zählen zu den beliebtesten deutschen Gedichten. Er ist neben Goethe, Wieland und Herder der wichtigste Vertreter der Weimarer Klassik.

Einzelnachweise

  1. Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).
52.22893111.01564