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Kriegerdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschaffenheit und Elemente ==
== Beschaffenheit und Elemente ==
Das Kriegerdenkmal, das von dem Bildhauer Heitmann aus Hannover geschaffen wurde, hat eine Gesamthöhe von 8,20 m. Die Kriegerfigur hat bis zur Oberkante des Helmes eine Höhe von 2,80 m, bis zur Fahnenstangenspitze sind es 5,10 m. Als Modell für die Figur fungierte ein Feldwebel namens Jäger aus Braunschweig. Da Erz zu teuer war, wurde für die Herstellung Gips verwendet. Die Figur wurde mit einer etwa 3-4 mm starken Kupferschicht überzogen und im Inneren mit einem Eisengerüst ausgestattet. Es handelt sich somit um eine Galvano-Plastik. Laut einer angebrachten Plakette, wurde die Plastik von der "Galvano PL: Kunstanstalt Geislingen ST" angefertigt.
Das Kriegerdenkmal, das von dem Bildhauer Heitmann aus Hannover geschaffen wurde, hat eine Gesamthöhe von 8,20 m. Die Kriegerfigur hat bis zur Oberkante des Helmes eine Höhe von 2,80 m, bis zur Fahnenstangenspitze sind es 5,10 m. Als Modell für die Figur fungierte ein Feldwebel namens Jäger aus Braunschweig. Da Erz zu teuer war, wurde für die Herstellung Gips verwendet. Die Figur wurde mit einer etwa 3-4 mm starken Kupferschicht überzogen und im Inneren mit einem Eisengerüst ausgestattet. Es handelt sich somit um eine Galvano-Plastik. Laut einer angebrachten Plakette, wurde die Plastik von der „Galvano PL: Kunstanstalt Geislingen ST“ angefertigt.


Am Podest sind die Namen der Ort zu lesen an deren Schlachten die Soldaten des Herzogtums Braunschweig teilgenommen hatten und die für immer in Erinnerung bleiben sollten. Im Einzelnen sind dies: Spichern, Mars, la Tour, St. Privat, Metz, Nosseville, Neuville au Bois, Gravant, Beaugency, Vendame, Le Mans und Laval. Auf der linken Seite stehen die Namen der sieben Helmstedter, die nicht wieder zurückkehrten. Die Rückseite des Podests hat die Aufschrift: ''„Den Gefallenen zum ehrenden Gedächtnis, den Lebenden zur Nacheiferung.“'' Seit der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ist die Vorderseite leer. Hier befand sich früher das Medaillonbild Kaiser Wilhelms I., umrahmt von je einem Lorbeer- und Eichenkranz.
Am Podest sind die Namen der Ort zu lesen an deren Schlachten die Soldaten des Herzogtums Braunschweig teilgenommen hatten und die für immer in Erinnerung bleiben sollten. Im Einzelnen sind dies: Spichern, Mars, la Tour, St. Privat, Metz, Nosseville, Neuville au Bois, Gravant, Beaugency, Vendame, Le Mans und Laval. Auf der linken Seite stehen die Namen der sieben Helmstedter, die nicht wieder zurückkehrten. Die Rückseite des Podests hat die Aufschrift: ''„Den Gefallenen zum ehrenden Gedächtnis, den Lebenden zur Nacheiferung.“'' Seit der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ist die Vorderseite leer. Hier befand sich früher das Medaillonbild Kaiser Wilhelms I., umrahmt von je einem Lorbeer- und Eichenkranz.

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