Wäscherei Dumke
|
Wäscherei Dumke | |
|---|---|
| |
| Rechtsform | e. K. |
| Gründung | 1904 |
| Leitung | Jens-Peter Danker (1999–2025) Günter-Helmut Danker (1968–1999) Elisabeth Danker (1936–1968) Franz Dumke (1904–1936) |
| Mitarbeiterzahl | etwa 19 (Stand 2014) |
| Anschrift | Leuckartstraße 55 38350 Helmstedt |
| Website | waeschereidumke.de |
Die Wäscherei Dumke war eine Wäscherei an der Leuckartstraße in der Kreistadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Das Unternehmen betrieb eine Filiale am Gröpern in Helmstedt und an der Westernstraße in Königslutter am Elm.
Geschichte
Die „erste Helmstedter Dampfwaschanstalt mit eigener Plätterei“ wurde 1904 von Franz Dumke gegründet. Er leitete diese bis Anfang der dreißiger Jahre. Hauptsächlich wurde Wäsche aus privaten Haushalten verarbeitet.
Dumkes Tochter und Kauffrau Elisabeth übernahm 1936 das Unternehmen, zu dessen Hauptkundenkreis zu dieser Zeit immer noch die privaten Haushalte gehörten. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs allerdings war die Wehrmacht Hauptauftraggeber. Elisabeth Danker, geb. Dumke, führte die Wäscherei zusammen mit ihrem Mann bis 1958, dann wurde eine chemische Reinigung angegliedert.
Die Firma wurde 1968 in die Hände des Sohnes Günter-Helmut Danker (* 1. September 1937; † 12. Oktober 2025) gegeben, der sie bis 1999 zusammen mit seiner Frau Renate führte. Der Privatkunde war nach wie vor der Hauptauftraggeber und es wurde der Kundenkreis im gesamten Landkreis Helmstedt vergrößert.
Im Jahre 1999 übernahm Dankers Sohn Jens-Peter Danker die Wäscherei in der vierten Generation. Er arbeitete am Ausbau des Kundenstamms und Maschinenparks. Es kam Miet- und Leasingwäsche für Hotels und Gastronomie hinzu.
Zum 31. August 2025 schloss das Unternehmen und wurde an eine neue Firma übergeben.[1]
Weblinks
- Wäscherei Dumke Offizielle Website
- Wäscherei Dumke bei Facebook
Einzelnachweise
- ↑ Nico Jäkel: Eine Ära endet – doch nicht ohne Neuanfang – Nach über 120 Jahren wechselt das Familienunternehmen Wäscherei Dumke in neue Hände. In: Helmstedter Sonntag. 3. August 2025, S. 16.