Büddenstedt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Büddenstedt wurde [[1121]] erstmals als ''Badenstedi'' erwähnt. Später wurde zwischen Groß Büddenstedt und Klein Büddenstedt unterschieden, wobei Klein Büddenstedt [[1547]] letztmals erwähnt wurde und wüst fiel. Eine Kirche in Groß Büddenstedt bestand seit dem Mittelalter. Trotz des Besuchs des Reformators Johannes Bugenhagen blieb der Ort beim katholischen Glauben.<ref>{{Literatur|Titel=Chronik der Einheitsgemeinde Büddenstedt 1974 – 2014|Seiten=7|Online=http://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload/upload_Bueddenstedt/pdf/Chronik_bis_2014.pdf|Abruf=2022-06-27}}</ref>
=== Alt Büddenstedt ===
Büddenstedt wurde [[1121]] erstmals als ''Badenstedi'' erwähnt. Später wurde zwischen Groß Büddenstedt und Klein Büddenstedt unterschieden, wobei Klein Büddenstedt [[1547]] letztmals erwähnt wurde und wüst fiel. Eine [[Dorfkirche (Alt-Büddenstedt)|Kirche]] in Groß Büddenstedt bestand seit dem Mittelalter. Trotz des Besuchs des Reformators Johannes Bugenhagen blieb der Ort beim katholischen Glauben.<ref>{{Literatur|Titel=Chronik der Einheitsgemeinde Büddenstedt 1974 – 2014|Seiten=7|Online=http://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload/upload_Bueddenstedt/pdf/Chronik_bis_2014.pdf|Abruf=2022-06-27}}</ref>


Das Dorf Büddenstedt stand auf reichhaltigen Braunkohleflözen und sollte deshalb nach [[1935]] zur Kohlegewinnung dem Tagebau Treue weichen. Ab [[1935]] wurde unweit der alten Dorfstelle durch die [[Braunschweigische Kohlen-Bergwerke|Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke]] (BKB) die Siedlung [[Neu-Büddenstedt]] errichtet. Sie entstand nach Plänen des Magdeburger Architekten Paul Schaeffer-Heyrothsberge.<ref>''Die Baugilde'', 31/1941, S. 489</ref> Allerdings siedelten sich dort nicht nur die Einwohner von Büddenstedt an, sondern auch Menschen aus anderen Dörfern. Insgesamt verlief die Umsiedlung sehr zäh. Es gelang der BKB zwar, bis [[1937]] alle Landwirtschaftsbetriebe aufzukaufen, trotzdem wuchs die Einwohnerzahl in dieser Zeit auf fast 1700, weil es kein Zuzugsverbot gab und der Wohnungsbedarf groß war.<ref>Joachim Schmid: ''Büddenstedt. Geschichte einer Bergbaugemeinde und ihrer Ortsteile Büddenstedt, Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben'', hrsg. von der Gemeinde Büddenstedt, 2006. S. 267.</ref> Selbst als [[1942]] schon einige Straßenzeilen dem Tagebau zum Opfer gefallen waren, lebten immer noch 730 Menschen in Büddenstedt.<ref>Joachim Schmid: ''Büddenstedt. Geschichte einer Bergbaugemeinde und ihrer Ortsteile Büddenstedt, Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben'', hrsg. von der Gemeinde Büddenstedt, 2006. S. 268.</ref> [[1943]] wurde die Kirche gesprengt, nachdem [[1941]] bereits der Friedhof abgetragen war.<ref>{{Literatur|Titel=Chronik der Einheitsgemeinde Büddenstedt 1974 – 2014|Seiten=9|Online=http://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload/upload_Bueddenstedt/pdf/Chronik_bis_2014.pdf|Abruf=2022-06-27}}</ref>
Der Ort stand auf reichhaltigen Braunkohleflözen und musste deshalb nach [[1935]] zur Kohlegewinnung dem [[Tagebau Treue]] weichen.
 
Insgesamt verlief die Umsiedlung sehr zäh. Es gelang der BKB zwar, bis [[1937]] alle Landwirtschaftsbetriebe aufzukaufen, trotzdem wuchs die Einwohnerzahl in dieser Zeit auf fast 1700, weil es kein Zuzugsverbot gab und der Wohnungsbedarf groß war.<ref>Joachim Schmid: ''Büddenstedt. Geschichte einer Bergbaugemeinde und ihrer Ortsteile Büddenstedt, Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben'', hrsg. von der Gemeinde Büddenstedt, 2006. S. 267.</ref> Selbst als [[1942]] schon einige Straßenzeilen dem Tagebau zum Opfer gefallen waren, lebten immer noch 730 Menschen in Büddenstedt.<ref>Joachim Schmid: ''Büddenstedt. Geschichte einer Bergbaugemeinde und ihrer Ortsteile Büddenstedt, Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben'', hrsg. von der Gemeinde Büddenstedt, 2006. S. 268.</ref> [[1943]] wurde die [[Dorfkirche (Alt-Büddenstedt)|Kirche]] gesprengt, nachdem [[1941]] bereits der Friedhof abgetragen war.<ref>{{Literatur|Titel=Chronik der Einheitsgemeinde Büddenstedt 1974 – 2014|Seiten=9|Online=http://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload/upload_Bueddenstedt/pdf/Chronik_bis_2014.pdf|Abruf=2022-06-27}}</ref>


Erst [[1947]] verließen die letzten Einwohner das Dorf Büddenstedt. Dafür war sogar eine Anweisung der britischen Militärregierung notwendig.<ref>Joachim Schmid: ''Büddenstedt. Geschichte einer Bergbaugemeinde und ihrer Ortsteile Büddenstedt, Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben'', hrsg. von der Gemeinde Büddenstedt, 2006. S. 293.</ref> Noch [[1947]] wurden die restlichen Häuser und Straßen des Dorfes komplett abgetragen, [[1948]] folgte als letztes Haus das Stationsgebäude.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.helmstedt.de/magazin/artikel.php?artikel=1517&menuid=625&topmenu=625&date=2013-06-26 |wayback=20180226033744 |text=Geschichte 1900 bis 1949 auf Internetpräsenz des Landkreises Helmstedt}}, abgerufen am 25. Februar 2018</ref> Der Ortsname Büddenstedt sollte erst [[1974]] wiederaufleben, als Name für den Zusammenschluss der Gemeinden Neu-Büddenstedt, Offleben und [[Reinsdorf]]/[[Hohnsleben]].
Erst [[1947]] verließen die letzten Einwohner das Dorf Büddenstedt. Dafür war sogar eine Anweisung der britischen Militärregierung notwendig.<ref>Joachim Schmid: ''Büddenstedt. Geschichte einer Bergbaugemeinde und ihrer Ortsteile Büddenstedt, Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben'', hrsg. von der Gemeinde Büddenstedt, 2006. S. 293.</ref> Noch [[1947]] wurden die restlichen Häuser und Straßen des Dorfes komplett abgetragen, [[1948]] folgte als letztes Haus das Stationsgebäude.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.helmstedt.de/magazin/artikel.php?artikel=1517&menuid=625&topmenu=625&date=2013-06-26 |wayback=20180226033744 |text=Geschichte 1900 bis 1949 auf Internetpräsenz des Landkreises Helmstedt}}, abgerufen am 25. Februar 2018</ref> Der Ortsname Büddenstedt sollte erst [[1974]] wiederaufleben, als Name für den Zusammenschluss der Gemeinden Neu-Büddenstedt, Offleben und [[Reinsdorf]]/[[Hohnsleben]].
=== Neu Büddenstedt ===
Ab [[1935]] wurde unweit der alten Dorfstelle durch die [[Braunschweigische Kohlen-Bergwerke|Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke]] (BKB) die Siedlung ''Neu Büddenstedt'' errichtet. Sie entstand nach Plänen des Magdeburger Architekten Paul Schaeffer-Heyrothsberge.<ref>''Die Baugilde'', 31/1941, S. 489</ref> Allerdings siedelten sich dort nicht nur die Einwohner von Büddenstedt an, sondern auch Menschen aus anderen Dörfern.


Nach dem Zweiten Weltkrieg profitierte die Region wirtschaftlich durch die BKB, deren [[Kraftwerk Offleben]] und später [[Kraftwerk Buschhaus]] sowie mehrere Tagebaue sich zum Teil auf dem Gemeindegebiet befanden. Der relative Wohlstand erlaubte die Errichtung großzügiger öffentlicher Einrichtungen in [[Neu-Büddenstedt]], wie der [[Erich-Kästner-Schule]] mit Sportanlagen und beheiztem Schwimmbad. Die Bevölkerungszahl stieg schnell an, zum Teil auch infolge Zuzug von Vertriebenen z. B. aus dem Sudetenland. Ausgekohlte Tagebaue wurden ab [[1970]] als Wälder oder Seen rekultiviert, wodurch abwechslungsreiche Naherholungsgebiete entstanden, z. B. in den ehemaligen Tagebauen [[Tagebau Wulfersdorf|Wulfersdorf]], [[Tagebau Alversdorf|Alversdorf]], Anna Nord und Anna Süd. Im ehemaligen [[Tagebau Helmstedt]] nördlich von [[Neu-Büddenstedt]] soll ein großer Badesee durch Zulauf von Grundwasser ab 2005 entstehen, was voraussichtlich jedoch mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird.
Nach dem Zweiten Weltkrieg profitierte die Region wirtschaftlich durch die BKB, deren [[Kraftwerk Offleben]] und später [[Kraftwerk Buschhaus]] sowie mehrere Tagebaue sich zum Teil auf dem Gemeindegebiet befanden. Der relative Wohlstand erlaubte die Errichtung großzügiger öffentlicher Einrichtungen in [[Neu-Büddenstedt]], wie der [[Erich-Kästner-Schule]] mit Sportanlagen und beheiztem Schwimmbad. Die Bevölkerungszahl stieg schnell an, zum Teil auch infolge Zuzug von Vertriebenen z. B. aus dem Sudetenland. Ausgekohlte Tagebaue wurden ab [[1970]] als Wälder oder Seen rekultiviert, wodurch abwechslungsreiche Naherholungsgebiete entstanden, z. B. in den ehemaligen Tagebauen [[Tagebau Wulfersdorf|Wulfersdorf]], [[Tagebau Alversdorf|Alversdorf]], Anna Nord und Anna Süd. Im ehemaligen [[Tagebau Helmstedt]] nördlich von [[Neu-Büddenstedt]] soll ein großer Badesee durch Zulauf von Grundwasser ab 2005 entstehen, was voraussichtlich jedoch mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird.
Am 1. April [[1971]] erhielten Neu Büddenstedt, [[Offleben]] und [[Reinsdorf]] kleine Gebietsteile der wegen des Braunkohletagebaus aufgelösten Gemeinde [[Alversdorf]].<ref>Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 271 und 272.</ref>
=== Büddenstedt ab 1974 ===
Am 1. März 1974 schlossen sich die Gemeinden Neu Büddenstedt, [[Offleben]] und [[Reinsdorf]] zur Gemeinde Büddenstedt zusammen.


Mit dem Versiegen der Kohlevorkommen ging in den 1990er-Jahren auch die wirtschaftlich gute Lage der Gemeinde zu Ende, was durch den Wegfall der Zonenrandförderung noch verschärft wurde. Am 9. August [[2002]] wurde das [[Kraftwerk Offleben]] stillgelegt, was mit dem Verlust zahlreicher Arbeitsplätze und schwindenden Steuereinnahmen für die Gemeinde verbunden war.
Mit dem Versiegen der Kohlevorkommen ging in den 1990er-Jahren auch die wirtschaftlich gute Lage der Gemeinde zu Ende, was durch den Wegfall der Zonenrandförderung noch verschärft wurde. Am 9. August [[2002]] wurde das [[Kraftwerk Offleben]] stillgelegt, was mit dem Verlust zahlreicher Arbeitsplätze und schwindenden Steuereinnahmen für die Gemeinde verbunden war.
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Bis [[2011]] wurden die Kraftwerksanlagen des ehemaligen [[Kraftwerk Offleben|Kraftwerks Offleben]] vollständig zurückgebaut und es entstand auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände eine Gewerbefläche für neue Ansiedlungen von Industrie- und Gewerbebetrieben. Bei dieser Gewerbefläche handelt es sich um die größte ausgewiesene Gewerbefläche im [[Landkreis Helmstedt]]. Verblieben sind darüber hinaus wenige größere Arbeitgeber wie zum Beispiel die [[Plastic Omnium]] SA. Durch aktuelle Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Umweltqualität ist der Wandel der Gemeinde Büddenstedt von einer reinen „Industriegemeinde“ zu einer Wohngemeinde im „Grünen“ derzeit in vollem Gange. Das [[Kraftwerk Buschhaus]] wurde in die Reserve überführt und wird im Jahr [[2021]] endgültig stillgelegt. Die direkt angrenzende [[Abfallverwertungsanlage Helmstedt|Müllverbrennungsanlage]] der [[EEW Energy from Waste]] (EEW) wird weiter betrieben und mit einer Klärschlammverbrennung ausgebaut.
Bis [[2011]] wurden die Kraftwerksanlagen des ehemaligen [[Kraftwerk Offleben|Kraftwerks Offleben]] vollständig zurückgebaut und es entstand auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände eine Gewerbefläche für neue Ansiedlungen von Industrie- und Gewerbebetrieben. Bei dieser Gewerbefläche handelt es sich um die größte ausgewiesene Gewerbefläche im [[Landkreis Helmstedt]]. Verblieben sind darüber hinaus wenige größere Arbeitgeber wie zum Beispiel die [[Plastic Omnium]] SA. Durch aktuelle Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Umweltqualität ist der Wandel der Gemeinde Büddenstedt von einer reinen „Industriegemeinde“ zu einer Wohngemeinde im „Grünen“ derzeit in vollem Gange. Das [[Kraftwerk Buschhaus]] wurde in die Reserve überführt und wird im Jahr [[2021]] endgültig stillgelegt. Die direkt angrenzende [[Abfallverwertungsanlage Helmstedt|Müllverbrennungsanlage]] der [[EEW Energy from Waste]] (EEW) wird weiter betrieben und mit einer Klärschlammverbrennung ausgebaut.


=== Ehemalige Gemeinde Büddenstedt ===
Die Gemeinde Büddenstedt hatte eine Fläche von 19,54 km² und 2485 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2015). Zur Gemeinde gehörten die Ortsteile Neu Büddenstedt, Hohnsleben, [[Offleben]] und Reinsdorf. Während Büddenstedt als Ortschaft der Stadt Helmstedt fortbesteht, bilden Hohnsleben, Offleben und Reinsdorf die gemeinsame Ortschaft Offleben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload/01_Rathaus/Virtuelle_Verwaltung/Ortsrecht_neu/Gebietsaenderungsvertrag_HE_-_BUE.pdf |titel=Lesefassung des Gebietsänderungsvertrages zwischen der Stadt Helmstedt und der Gemeinde Büddenstedt vom 13. September 2016 unter Einbeziehung der 1. Änderung vom 11.05.2017 |hrsg=Stadt Helmstedt |datum=2017 |abruf=2025-05-30}}</ref>
Die Gemeinde Büddenstedt hatte eine Fläche von 19,54 km² und 2485 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2015). Zur Gemeinde gehörten die Ortsteile Neu Büddenstedt, Hohnsleben, [[Offleben]] und Reinsdorf. Während Büddenstedt als Ortschaft der Stadt Helmstedt fortbesteht, bilden Hohnsleben, Offleben und Reinsdorf die gemeinsame Ortschaft Offleben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload/01_Rathaus/Virtuelle_Verwaltung/Ortsrecht_neu/Gebietsaenderungsvertrag_HE_-_BUE.pdf |titel=Lesefassung des Gebietsänderungsvertrages zwischen der Stadt Helmstedt und der Gemeinde Büddenstedt vom 13. September 2016 unter Einbeziehung der 1. Änderung vom 11.05.2017 |hrsg=Stadt Helmstedt |datum=2017 |abruf=2025-05-30}}</ref>
{| class="wikitable"
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|[[Datei:Wappen Neu-Büddenstedt.png|80px|links]] Ortswappen von Büddenstedt und dem damaligen „[[Neu-Büddenstedt]]“:<br>Die ehemalige Gemeinde [[Neu-Büddenstedt]] führte seit [[1950]] als eigenes Wappen ein quadriertes Schild, das zeigte Feld 1 und 4 Schlägel und Eisen in Schwarz auf Silber sowie Feld 2 und 3 in Grün. Die Gemeindeflagge war im oberen Feld schwarz und im unteren Feld grün.<ref name=Chronik-Büddenstedt>[http://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload/upload_Bueddenstedt/pdf/Chronik_bis_2014.pdf Chronik Büddenstedt]</ref>
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|[[Datei:Wappen Offleben.png|80px|links]] Ortswappen [[Offleben]]:<br>Das Wappen der ehemaligen Gemeinde [[Offleben]] aus dem Jahre [[1960]] bestand aus schwarzem Wappengrund mit zweireihig rot-silbern geschachteltem waagerechtem Balken. Die Flaggenfarben der Gemeinde [[Offleben]] waren schwarz und weiß.<ref name="Chronik-Büddenstedt"/>
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|[[Datei:Wappen Büddenstedt.png|80px|links]] Wappen der ehemaligen Gemeinde Büddenstedt:<br>Am 21. Mai [[1974]] hat der Rat der Gemeinde Büddenstedt ein neues Wappen beschlossen. Das Wappenschild ist geteilt in Schwarz und Silber, oben ein in zwei Reihen von Rot und Silber geschachtelter Balken, unten Schlägel und Eisen in Schwarz. Die Flaggenfarben der Gemeinde sind rot-weiß-rot. Bei der Gestaltung dieses Wappens, wurde auf die Ortswappen von [[Neu-Büddenstedt]] und [[Offleben]] zurückgegriffen.<ref name="Chronik-Büddenstedt"/>
|}


=== Eingemeindungen ===
=== Eingemeindungen ===
Die Gemeinde wurde am 1. März [[1974]] durch den Zusammenschluss der Gemeinden [[Neu-Büddenstedt]], [[Offleben]] und [[Reinsdorf]] gebildet. Bereits am 1. April [[1971]] erhielten diese drei Gemeinden kleine Gebietsteile der wegen des Braunkohletagebaus aufgelösten Gemeinde [[Alversdorf]].<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart/Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 271 und 272}}</ref> Zum 1. Juli 2017 fusionierten Büddenstedt und die Stadt [[Helmstedt]] zur neuen Stadt [[Helmstedt]].
Zum 1. Juli [[2017]] fusionierten Büddenstedt und [[Helmstedt]] und Büddenstedt wurde ein Ortsteil der Kreisstadt.


=== Einwohnerentwicklung ===
=== Einwohnerentwicklung ===