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Magdeburger Tor

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Das Magdeburger Tor ist eine Straße in der Kreisstadt Helmstedt. Sie ist die Verlängerung der Magdeburger Straße. Ihre Verlängerung ist die Bundesstraße 1. Am Magdeburger Tor liegt der Friedhof der St.-Stephani- und der St.-Ludgeri-Gemeinde sowie die Agentur für Arbeit.

Geschichte

Benannt wurde die Straße nach einem der mittelalterlichen Stadttore Helmstedts, dem Magdeburger Tor (auch Ludgeri-Tor, Kloster- oder Osterthore genannt), das auf diese Ausfallstraße führte.[1] Während Bauarbeiten an der Magdeburger Straße legte der Archäologe Jörg Weber am 29. April 2010 Teile des alten Helmstedter Stadttores Magdeburger Tor (auch Ludgeri-Tor, Kloster- oder Osterthore genannt) frei. Er fotografierte das östliche Gegenstück zum Hausmannsturm, da der Bereich anschließend wieder zugeschüttet wurde.[2] Im Januar 2012 erhielt die Stadt Helmstedt 25.000 Euro an Fördermitteln von der Stiftung Lebendige Stadt. Diese sollen dazu verwendet werden, die Bahnunterführung am Magdeburger Tor per Sandstrahlbehandlung noch in diesem Jahr reinigen zu lassen.

Einzelnachweise

  1. Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).
  2. Katja Diedrich: Magdeburger Tor freigelegt. In: Helmstedter Sonntag, Seite 4, 2. Mai 2010.