HINWEIS! Das Helmstedt-Wiki befindet sich aus Zeitgründen im Nur-Lesen-Modus – Änderungswünsche einfach per E-Mail senden und geduldig sein.

Beienrode (Königslutter am Elm)

aus Helmstedt-Wiki, der freien Enzyklopädie über den Landkreis Helmstedt
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Beienrode
Koordinaten 52° 18′ N, 10° 50′ O52.29285555555610.83469444444490Koordinaten: 52° 17′ 34″ N, 10° 50′ 5″ O
Höhe 90 (–116) m
Einwohner 497 (31. Dez. 2011)
Eingemeindung 1. März 1974
Eingemeindet nach Königslutter am Elm
Postleitzahl 38154
Vorwahl 05353

Beienrode ist ein Ortsteil der Stadt Königslutter am Elm im Landkreis Helmstedt.

Geschichte

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wechselte Beienrode vom Landkreis Gifhorn zum Landkreis Helmstedt und wurde in die Stadt Königslutter am Elm eingegliedert.[1]

Einwohnerentwicklung

Der Ort hat derzeit etwa 497[2] Einwohner.

Politik

Bürgermeister

2011 wurde Rainer Schmidt zum Ortsbürgermeister der Gemeinde gewählt. Sein erster Stellvertreter ist Horst Becker. Vorgängerin von Schmidt war Rosemarie Tetzlaff.

Wappen

Die Ortschaft Beienrode gehörte bis zur Eingemeindung zur Stadt Königslutter am Elm als selbstständige Gemeinde zum Landkreis Gifhorn. Deswegen sieht man im rechten oberen Teil des Wappens den blauen lüneburgischen Löwen (der Kreis Gifhorn war jahrhundertelang herzoglich-lüneburgische Landeshoheit) mit roten Herzen auf goldenem Grund. Im linken Teil des Wappens schwebt über einem goldenen Wellenbalken, der den Fluss Schunter darstellt, ein gestümmelter goldener Baumstamm mit zwei herabhängenden Lindenblättern. Der Baumstamm ist das farblich veränderte Schildbild der hier einst einflussreichen Adelsfamilie von Veltheim. Das untere rechte Feld ist dreimal blau-gold geteilt und wiederum ein abgewandelter Teil des Geschlechtswappens der Freiherren von Knigge. Am 27. Dezember 1968 beschloss der Gemeinderat das Wappen. Der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Lüneburg genehmigte es am 11. März 1969.

Wirtschaft und Infrastruktur

Öffentliche Einrichtungen

Der Ort verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Persönlichkeiten, die in diesem Ort gewirkt haben

Literatur

  • Wilhelm Bornstedt: Beienrode am Dorm bei Königslutter und Beienrode am Wohld bei Flechtdorf und die Urkunde Kaiser Otto II. aus dem Jahre 980. In: Braunschweigisches Jahrbuch, 61(1980), S. 117-134
  • Stadt Königslutter (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Beienrode. Königslutter [1980]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 272.
  2. Stadt Königslutter am Elm: Königslutter – Daten. In: Website der Stadt Königslutter am Elm, 1. Januar 2012. Abgerufen am 21. Januar 2012.