Stolpersteine: Unterschied zwischen den Versionen
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An der [[Neumärker Straße]] 38 erinnern seit dem 4. März [[2024]] fünf Stolpersteine an die Namen Lippmann/Sichel. Ruth Sichel, | An der [[Neumärker Straße]] 38 erinnern seit dem 4. März [[2024]] fünf Stolpersteine an die Namen Lippmann/Sichel. Ruth Sichel, geb. Lippmann (* [[1926]]; † unbekannt), musste ihre Heimat [[Helmstedt]] hinter sich lassen und [[1936]] mit ihren Eltern Elsbeth (* [[1900]]; † unbekannt) und Willy Lippmann (* [[1897]]; † unbekannt), ihrer Schwester Margot (* [[1929]]; † unbekannt) sowie ihrem Großvater Manfred Rosemann (* [[1901]]; † unbekannt) nach Paraguay fliehen. Dort angekommen, war sie mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert. Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede machten ein Einleben vorerst sehr schwer. Doch sie meisterte diese Hürden und lebte später – bis zu ihrem 90. Lebensjahr – in Buenos Aires, Argentinien. Für die Stolperstein-Verlegung vor einem ehemaligen Familiengeschäft in der [[Helmstedt]]er Fußgängerzone waren Nachfahren der Familie Lippmann aus Hameln angereist. Die Initative Arbeitskreis Stolpersteine Helmstedt hatte durch den Anstoß der Mitglieder Martina Borrass und [[Susanne Weihmann]] in Kooperation mit der [[Lademann-Realschule]], dem [[Gymnasium am Bötschenberg]] (GaBö), dem [[Gymnasium Julianum]] sowie der [[Giordano-Bruno-Gesamtschule]] die Verlegung dieser fünf Stolpersteinen vorbereitet. | ||
=== Rosenwinkel === | === Rosenwinkel === | ||