Helmstedt: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Helmstedt Stadtansicht Merian 1640.jpg| | [[Datei:Helmstedt Stadtansicht Merian 1640.jpg|mini|Stadtansicht von Helmstedt um 1654 nach einem Kupferstich von Matthäus Merian]] | ||
Helmstedt entwickelte sich in der Nähe des Benediktinerklosters [[Kloster St. Ludgeri|St. Ludgeri]], das vermutlich um 800 als Missionszelle von Liudger, dem ersten Bischof von Münster, gegründet wurde. Es bestand stets eine enge Verbindung zum [[Kloster Werden]] (heute ein Stadtteil von Essen), die seit der Mitte des 12. Jahrhunderts auch urkundlich belegt ist. Die älteste politische Einteilung der Region geht bis ins frühe Mittelalter auf die Gaue zurück. Die Region Helmstedt war Teil von Derlingau und Nordthüringgau. Im Laufe des Mittelalters ersetzten die Grafschaften die Gaue. Über Kaiser Lothar III. von [[Süpplingenburg]] fielen die umliegenden Helmstedter Besitzungen an die Welfen. Bis zum Jahr 1490 waren noch die Äbte des Klosters Werden-Ludgeri die Stadtherren von Helmstedt, die anschließend ihre Rechte an die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg abtraten. | Helmstedt entwickelte sich in der Nähe des Benediktinerklosters [[Kloster St. Ludgeri|St. Ludgeri]], das vermutlich um 800 als Missionszelle von Liudger, dem ersten Bischof von Münster, gegründet wurde. Es bestand stets eine enge Verbindung zum [[Kloster Werden]] (heute ein Stadtteil von Essen), die seit der Mitte des 12. Jahrhunderts auch urkundlich belegt ist. Die älteste politische Einteilung der Region geht bis ins frühe Mittelalter auf die Gaue zurück. Die Region Helmstedt war Teil von Derlingau und Nordthüringgau. Im Laufe des Mittelalters ersetzten die Grafschaften die Gaue. Über Kaiser Lothar III. von [[Süpplingenburg]] fielen die umliegenden Helmstedter Besitzungen an die Welfen. Bis zum Jahr 1490 waren noch die Äbte des Klosters Werden-Ludgeri die Stadtherren von Helmstedt, die anschließend ihre Rechte an die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg abtraten. | ||
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=== Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg === | === Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg === | ||
[[Datei:Bombenangriff Helmstedt 20. Februar 1944.jpg| | [[Datei:Bombenangriff Helmstedt 20. Februar 1944.jpg|mini|Rauchschwaden über Helmstedt: Aufnahme direkt nach dem Luftangriff am 20. Februar 1944]] | ||
[[Datei:Helmstedt-11-04-1945.jpg| | [[Datei:Helmstedt-11-04-1945.jpg|mini|Die ersten US-Panzerfahrzeuge am 12. April 1945 in Helmstedt]] | ||
Der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Deutschen Reich führte auch in Helmstedt zur Gleichschaltung der Medien und der Behördenstrukturen. Bereits im Jahr 1933 gab es erste Ausschreitungen gegenüber der relativ kleinen jüdischen Gemeinde der Stadt. Am 17. August 1936 wurde der Abschnitt Braunschweig-Helmstedt der Reichsautobahn 6 (heute [[Bundesautobahn 2]]) und die fertig gestellten Brücken (u. a. die ''Brunnentalbrücke'' und die ''[[Talbrücke Birkerteich|Maschtalbrücke]]'') dem Verkehr übergeben. Die Planungen für die Autobahn wurden allerdings weitgehend vor der nationalsozialistischen Machtergreifung ausgearbeitet. | Der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Deutschen Reich führte auch in Helmstedt zur Gleichschaltung der Medien und der Behördenstrukturen. Bereits im Jahr 1933 gab es erste Ausschreitungen gegenüber der relativ kleinen jüdischen Gemeinde der Stadt. Am 17. August 1936 wurde der Abschnitt Braunschweig-Helmstedt der Reichsautobahn 6 (heute [[Bundesautobahn 2]]) und die fertig gestellten Brücken (u. a. die ''Brunnentalbrücke'' und die ''[[Talbrücke Birkerteich|Maschtalbrücke]]'') dem Verkehr übergeben. Die Planungen für die Autobahn wurden allerdings weitgehend vor der nationalsozialistischen Machtergreifung ausgearbeitet. | ||
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=== Wappen === | === Wappen === | ||
[[Datei:Helmstedt Rathaus Fenster Wappen St Ludger.jpg| | [[Datei:Helmstedt Rathaus Fenster Wappen St Ludger.jpg|mini|Stadtwappen von Helmstedt im Fenster des [[Rathaus (Helmstedt)|Rathaus]]es]] | ||
Im oberen Teil des Stadtwappens wird der geistliche Einfluss auf Helmstedt durch den heiligen Ludger deutlich gemacht. Er thront unter einem kleeblattförmigen Architekturbogen mit roten Dächern und der Inschrift „S.LUDGER“. Der Heilige trägt ein weißes Gewand mit roter Kasel. In seiner Rechten hält er einen goldenen Krummstab. In seiner Linken ein goldenes Buch und einen ebensolchen Heiligenschein. Im unteren Teil des Wappens wird eine silberne Zinnmauer mit offener Tür gezeigt, was damals den Begriff „Stadt“ wiedergab. Für die Farbe des Helmstedter Wappenschildes wurde Blau gewählt, für die Figur des Heiligen und für das Mauerwerk Weiß. Die Stadtfarben sind daher naturgemäß Blau-Weiß. Das Bild des Heiligen Ludger wurde am 25. Mai [[1900]] als endgültiges Wappen der Stadt von Prinz Albrecht genehmigt, dem damaligen Regenten des Herzogtums Braunschweig. | Im oberen Teil des Stadtwappens wird der geistliche Einfluss auf Helmstedt durch den heiligen Ludger deutlich gemacht. Er thront unter einem kleeblattförmigen Architekturbogen mit roten Dächern und der Inschrift „S.LUDGER“. Der Heilige trägt ein weißes Gewand mit roter Kasel. In seiner Rechten hält er einen goldenen Krummstab. In seiner Linken ein goldenes Buch und einen ebensolchen Heiligenschein. Im unteren Teil des Wappens wird eine silberne Zinnmauer mit offener Tür gezeigt, was damals den Begriff „Stadt“ wiedergab. Für die Farbe des Helmstedter Wappenschildes wurde Blau gewählt, für die Figur des Heiligen und für das Mauerwerk Weiß. Die Stadtfarben sind daher naturgemäß Blau-Weiß. Das Bild des Heiligen Ludger wurde am 25. Mai [[1900]] als endgültiges Wappen der Stadt von Prinz Albrecht genehmigt, dem damaligen Regenten des Herzogtums Braunschweig. | ||
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=== Theater === | === Theater === | ||
[[Datei:Bad Helmstedt Brunnen-Theater.jpg| | [[Datei:Bad Helmstedt Brunnen-Theater.jpg|mini|Das [[Brunnen-Theater]] in [[Bad Helmstedt]].]] | ||
Das [[Brunnen-Theater]] befindet sich etwa vier km vom Stadtzentrum entfernt mitten im [[Lappwald]] in dem Ortsteil [[Bad Helmstedt]]. Das [[1927]] fertiggestellte Gebäude ist ein Nachfolgebau des im Jahr [[1815]] eröffneten Kurtheaters und umfasst gegenwärtig mehr als 600 Sitzplätze. Die Spielsaison erstreckt sich von den Monaten September bis April und bietet wechselnde Vorstellungen, die von Tourneetheatern aufgeführt werden. | Das [[Brunnen-Theater]] befindet sich etwa vier km vom Stadtzentrum entfernt mitten im [[Lappwald]] in dem Ortsteil [[Bad Helmstedt]]. Das [[1927]] fertiggestellte Gebäude ist ein Nachfolgebau des im Jahr [[1815]] eröffneten Kurtheaters und umfasst gegenwärtig mehr als 600 Sitzplätze. Die Spielsaison erstreckt sich von den Monaten September bis April und bietet wechselnde Vorstellungen, die von Tourneetheatern aufgeführt werden. | ||
=== Museen === | === Museen === | ||
[[Datei:Helmstedt Zonengrenzmuseum.jpg| | [[Datei:Helmstedt Zonengrenzmuseum.jpg|mini|left|Das [[Zonengrenz-Museum]] in Helmstedt]] | ||
Das ehemalige Kreisheimatmuseum und im Oktober 2003 als [[Kreis- und Universitätsmuseum Helmstedt|Kreis- und Universitätsmuseum]] im Kellergeschoss des [[Juleum]]s eröffnete Museum beherbergt eine Dauerausstellung zu zwei Hauptthemen: der Universitätsgeschichte von Helmstedt und dem Leben im [[Landkreis Helmstedt]] seit 400.000 Jahren. Im Obergeschoss des [[Juleum]]s sind die Reste der ehemaligen Universitätsbibliothek mit aktuell noch ca. 35.000 Bänden zu besichtigen. | Das ehemalige Kreisheimatmuseum und im Oktober 2003 als [[Kreis- und Universitätsmuseum Helmstedt|Kreis- und Universitätsmuseum]] im Kellergeschoss des [[Juleum]]s eröffnete Museum beherbergt eine Dauerausstellung zu zwei Hauptthemen: der Universitätsgeschichte von Helmstedt und dem Leben im [[Landkreis Helmstedt]] seit 400.000 Jahren. Im Obergeschoss des [[Juleum]]s sind die Reste der ehemaligen Universitätsbibliothek mit aktuell noch ca. 35.000 Bänden zu besichtigen. | ||
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zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc. | zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc. | ||
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== Wirtschaft und Infrastruktur == | == Wirtschaft und Infrastruktur == | ||
=== Wirtschaftliche Entwicklung === | === Wirtschaftliche Entwicklung === | ||
[[Datei:Helmstedt EON Avacon.jpg| | [[Datei:Helmstedt EON Avacon.jpg|mini|Hauptverwaltung der [[Avacon]]]] | ||
Wirtschaftlich wurde Helmstedt in den letzten Jahrzehnten stets durch die Entwicklung des Volkswagenwerkes in Wolfsburg und die [[Braunschweigische Kohlen-Bergwerke]] (BKB) geprägt. Diese monostrukturelle Abhängigkeit blieb bis in die Gegenwart bestehen. Die Ansiedelung alternativer Industrien oder anderer Beschäftigungsmöglichkeiten geschah in der Vergangenheit nur ungenügend. Durch den Wegfall der „Zonenrandförderung“ nach der deutschen Einheit ergab sich zudem ein Subventionsgefälle zu den durch das Förderprogramm Aufbau Ost begünstigten Kommunen im angrenzenden Sachsen-Anhalt. Qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze werden deshalb in der Region immer seltener. Die Bemühungen der BKB, zum Ausgleich für das bevorstehende Ende des Kohleabbaus neue Geschäftsfelder zu erschließen, waren mit dem Ausbau des Abfallverbrennungsgeschäfts zwar erfolgreich, konnten lokal aber keinen gleichwertigen Ersatz schaffen. Zumindest im Bereich der Verwaltung konnte unter anderem auch durch Fusion eines Tochterunternehmens ([[Überland-Zentrale Helmstedt]]) mit anderen Konzernunternehmen zur heutigen [[Avacon]] eine Stärkung des Standortes erreicht werden. | Wirtschaftlich wurde Helmstedt in den letzten Jahrzehnten stets durch die Entwicklung des Volkswagenwerkes in Wolfsburg und die [[Braunschweigische Kohlen-Bergwerke]] (BKB) geprägt. Diese monostrukturelle Abhängigkeit blieb bis in die Gegenwart bestehen. Die Ansiedelung alternativer Industrien oder anderer Beschäftigungsmöglichkeiten geschah in der Vergangenheit nur ungenügend. Durch den Wegfall der „Zonenrandförderung“ nach der deutschen Einheit ergab sich zudem ein Subventionsgefälle zu den durch das Förderprogramm Aufbau Ost begünstigten Kommunen im angrenzenden Sachsen-Anhalt. Qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze werden deshalb in der Region immer seltener. Die Bemühungen der BKB, zum Ausgleich für das bevorstehende Ende des Kohleabbaus neue Geschäftsfelder zu erschließen, waren mit dem Ausbau des Abfallverbrennungsgeschäfts zwar erfolgreich, konnten lokal aber keinen gleichwertigen Ersatz schaffen. Zumindest im Bereich der Verwaltung konnte unter anderem auch durch Fusion eines Tochterunternehmens ([[Überland-Zentrale Helmstedt]]) mit anderen Konzernunternehmen zur heutigen [[Avacon]] eine Stärkung des Standortes erreicht werden. | ||
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=== Verkehrsanbindung === | === Verkehrsanbindung === | ||
[[Datei:Helmstedt Bahnhof.jpg| | [[Datei:Helmstedt Bahnhof.jpg|mini|[[Bahnhof Helmstedt]] ([[2017]])]] | ||
==== Schienenverkehr ==== | ==== Schienenverkehr ==== | ||
Helmstedt liegt an der Bahnstrecke Braunschweig–Magdeburg. Der Bahnbetrieb auf der südlich des Elms verlaufenden [[Bahnstrecke Wolfenbüttel–Helmstedt]] wurde im Dezember 2007 stillgelegt. Hier halten alle zwei Stunden Intercity-Züge auf der Linie Leipzig – Magdeburg – Hannover – Bremen – Oldenburg (– Norddeich Mole) sowie stündlich Regionalbahnen in Richtung Magdeburg und Braunschweig. | Helmstedt liegt an der Bahnstrecke Braunschweig–Magdeburg. Der Bahnbetrieb auf der südlich des Elms verlaufenden [[Bahnstrecke Wolfenbüttel–Helmstedt]] wurde im Dezember 2007 stillgelegt. Hier halten alle zwei Stunden Intercity-Züge auf der Linie Leipzig – Magdeburg – Hannover – Bremen – Oldenburg (– Norddeich Mole) sowie stündlich Regionalbahnen in Richtung Magdeburg und Braunschweig. | ||
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; Allgemeinbildende Schulen | ; Allgemeinbildende Schulen | ||
Insgesamt gibt es in Helmstedt sechs Grundschulen, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. An weiterführenden Schulen sind eine Gesamtschule ([[Giordano-Bruno-Gesamtschule]]), eine Hauptschule ([[Lutherschule]]) und eine Realschule ([[Lademann-Realschule]]) angesiedelt. Die zwei Gymnasien ([[Gymnasium am Bötschenberg]], [[Gymnasium Julianum]]) der Stadt vervollständigen das Schulangebot. | Insgesamt gibt es in Helmstedt sechs Grundschulen, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. An weiterführenden Schulen sind eine Gesamtschule ([[Giordano-Bruno-Gesamtschule]]), eine Hauptschule ([[Lutherschule]]) und eine Realschule ([[Lademann-Realschule]]) angesiedelt. Die zwei Gymnasien ([[Gymnasium am Bötschenberg]], [[Gymnasium Julianum]]) der Stadt vervollständigen das Schulangebot. | ||
[[Datei:Helmstedt Politische Bildungsstätte.jpg| | [[Datei:Helmstedt Politische Bildungsstätte.jpg|mini|[[Politische Bildungsstätte Helmstedt]] ([[2009]])]] | ||
; Sonstige Bildungs- und Forschungseinrichtungen | ; Sonstige Bildungs- und Forschungseinrichtungen | ||
Neben den allgemeinbildenden Schulen befinden sich noch weitere Bildungseinrichtungen in der Stadt. Der Landkreis Helmstedt unterhält eine [[Berufsbildende Schulen Helmstedt|Berufsschule]], daneben existiert die private berufsbildende [[Oskar Kämmer Schule]]. Darüber hinaus werden eine [[Kreismusikschule Helmstedt|Kreismusikschule]] sowie die [[Kreisvolkshochschule Helmstedt|Kreisvolkshochschule]] vom Landkreis betrieben. Die Kreisvolkshochschule fungiert gleichzeitig als eine Außenstelle der Fernuniversität Hagen. Weiterhin ist die [[Politische Bildungsstätte Helmstedt]] eine seit vielen Jahren bestehende Heimvolkshochschule zur Erwachsenenbildung. Seit dem Jahr 1921 besteht in der Stadt eine ''Schule für Lernhilfe'' ([[Wichernschule]]) zur Förderung von Kindern mit Lernproblemen. Das [[1974]] eröffnete [[Jugendfreizeit- und Bildungszentrum]] (JFBZ), das seinen Aufgabenschwerpunkt in der Jugendarbeit sieht, bietet auch Weiterbildungskurse für Jugendliche an. | Neben den allgemeinbildenden Schulen befinden sich noch weitere Bildungseinrichtungen in der Stadt. Der Landkreis Helmstedt unterhält eine [[Berufsbildende Schulen Helmstedt|Berufsschule]], daneben existiert die private berufsbildende [[Oskar Kämmer Schule]]. Darüber hinaus werden eine [[Kreismusikschule Helmstedt|Kreismusikschule]] sowie die [[Kreisvolkshochschule Helmstedt|Kreisvolkshochschule]] vom Landkreis betrieben. Die Kreisvolkshochschule fungiert gleichzeitig als eine Außenstelle der Fernuniversität Hagen. Weiterhin ist die [[Politische Bildungsstätte Helmstedt]] eine seit vielen Jahren bestehende Heimvolkshochschule zur Erwachsenenbildung. Seit dem Jahr 1921 besteht in der Stadt eine ''Schule für Lernhilfe'' ([[Wichernschule]]) zur Förderung von Kindern mit Lernproblemen. Das [[1974]] eröffnete [[Jugendfreizeit- und Bildungszentrum]] (JFBZ), das seinen Aufgabenschwerpunkt in der Jugendarbeit sieht, bietet auch Weiterbildungskurse für Jugendliche an. | ||